Hmmmh. Ich mache was bitte? Ich rufe draussen laut am Fenster? Und das stört wen genau? Nun, das kann man mir zum einen persönlich mitteilen. Zum anderen rufe ich nicht laut, sondern bespreche Arbeits-Dateien. Wie unten im Beitrag bereits in Ansätzen beschrieben. Dazu gibt es kurz und prägnant dann noch einmal nicht nur für die erste Reihe im Seminar folgendes zu formulieren: Ich fände es auch ganz prima, wenn die Ursachen für diese Gesprächs- und Arbeits-Protokolle Stück für Stück verschwinden würden. Wie ich eben auch noch einmal mit 2 Kollegen besprochen habe. Mit einem telefonierte ich soeben ca. eine Stunde bei dem schönen Wetter draussen am Fenster, die Bäume im Park gegenüber tun einfach gut beim Anblick, die Sonne verstärkt die Farben, Fußgänger geniessen genau wie ich den Blick auf die Bäume, und der erste Wagen sowie der zweite Wagen, der kurz nach dem Beginn des Telefonats erschien, leuchtete wirklich schön im Sonnenschein, so dass ich meinen eigenen kleinen Sonnenbrand auf und hinter dem Ohr rechts fast vergass.
Auf die später folgenden Wagen habe ich dann nicht mehr geachtet, sondern während des Gespräches noch die kleinen Sukkulenten etwas umgesetzt, damit es ihnen gut geht, und auch andere Dinge noch bemerkt und bearbeitet, ich bin halt so eine sensitive Prinzessin auf der Erbse, und das Ginger Gen wirkt eben manchmal wirklich sehr sensitiv. Selten stört mich da auch die Geräuschkulisse draussen in der Umgebung wie jetzt gerade eben um 17 : 04 Uhr das Horn da draussen. Das gehört einfach zum Stadtleben dazu. Genau wie das Geräusch schwerer Motorräder. Beschwerden über natürlich rein private Telefonate können auch in diesem Fall gerne an meinem Gesprächspartner weitergeleitet werden, und wen die juristische Information über das Thema “Obszönitäten in der Öffentlichkeit” stört, darf ich beispielsweise meinen Nachbarn ganz im Gegenzug wegen Voyeurismus anzeigen, wenn er sich aus 30 Meter Entfernung mit dem Fernglas in der Hand über den nackten Anblick von Menschen im Garten aufregt, kann gerne auch noch einmal in einem persönlichen Gespräch vor Ort informiert werden. Wer will?