Die Grundlagen für den zweiten Weltkrieg waren deutsch-amerikanische Unternehmer-Interessen. Es störte allzu dreckiges mittelständisches wie die verwahrlosten, “mythisierten”, rückständigen und dreckigen Marktplätze des osteuropäischen Shtetl. Wie nicht nur mancher pseudo-wissenschaftliche Schreiber aus Brandenburg meint. Der Marktplatz ist das soziale Zentrum einer matriarchalen Gesellschaft. Das ist Teil weltweiter Kulturgeschichte.
Unter Innenminister Thomas de Maziére war lange Zeit auf den Seiten des Ministeriums das Bild eines freundlich anmutenden Marktplatzes zu sehen, und auch der Gedanke des fahrenden Volkes, das von Marktplatz zu Marktplatz reist und allerlei Wohltuendes für das dort versammelte Volk veranstaltet, ist in vielen Ländern noch immer nicht vergessen, alte Traditionen werden weltweit wieder neu belebt.
Auch meine Konzepte beruhen auf diesen uralten Vorstellungen, Ritualen und Riten, und das Falsche-Flaggen-Spiel in meinem Rücken wird jeden Tag ein wenig mehr enttarnt. Die Begeisterung für den Gedanken des fahrenden Volkes zum Wohle aller auch dank der modernen Mittel der Meß- und Regeltechnik ist wohl nicht allzu ausgeprägt bei manchen Menschen.
Wer möchte als nächster hier einen Kaffeewagen anliefern lassen, auf dem unter Aufsicht nicht nur der uralten Österreicher Kaffee gebrüht wird? Wer möchte als nächster die Fernlenkung von Kindern und die Fernlenkung von Grün versuchen? In wessen Auftrag? Ja. Überall gibt es solche. Und solche. Der Gedanke tut gut. Er tut gut genauso wie die Gewissheit, dass Technik und Medizinschrank verstärkt unter Aufsicht stehen. In allen Ländern. Wessen Truppen möchten hier also als nächstes erscheinen?