ungarn.bordermonitoring.eu - Pusztaranger
Montag, 31. August 2015
“Hmmmh. Die getürkte Sarah postet gerade den Reissverschlusss bei Pinterest? Den, der auch an der Tasche auf und zu gemacht wird, wenn kopierte fette Hennen, nein, nicht die schönen Frauen mit den kurvigen Barock-Figuren, sondern fade Anhängsel mit Fotoapparat allzu aufdringlich werden? Hennen, die selber aussehen wie dicke Gorillas und deswegen eine menschliche Affen-Phobie entwickelt haben? So was lässt sich selbstverständlich verwerten. Hennen aus dem Fahrwasser von Leuten, die im Fahrwasser anderer versuchen zu schwimmen?
So. Dann mal wieder Energy back. Und die Gewebe-Risse hier hören hoffentlich bald auf ein wenig zu bluten. Denn so etwas Weite im Unterleib, etwas Dehnun tut ja eigentlich ganz gut
Die Begleitung der angeworbenen fetten Hennen in Ausbildung später am Tisch vorbei, deren etwas männlich markant wirkende Trainerinnen bekommen jetzt eine Prise davon, was eine Trainerin alles im Team schaffen kann
So. Spatzis ...
So weiß wie Schnee - So rot wie Blut - So schwarz wie Ebenholz
ach Sarah, deine Phobie vor Haifischen äußert sich in diesem Bild bei Pinterest allerdings auf Anhieb - das kommt davon ..."
Sonntag, 30. August 2015
Familienschamanismus
... In dieser ursprünglichen Form des Schamanismus konnten nur Frauen wegen ihrer Wiedergebärfähigkeit Schamaninnen sein. Die Verhältnisse änderten sich beim Aufkommen der Patrilinearität, wo Söhne und Enkel sich in die Rolle des Schamanen drängten, die Frauen die Ausschließlichkeit der priesterlichen Funktion verloren und damit der alte Sinn des Schamanisierens als Suche nach der Ahnenseele verlorenging. Statt dessen suchte der Schamane nun nach der Seele eines Kranken in der Anderswelt, wo ein Dämon sie gefangenhielt. In dieser vom eigentlichen Sinn entfremdeten Form erscheint den Ethnologen das Phänomen des Schamanismus, und es ist verständlich, daß sie sich darauf keine befriedigende Erklärung machen können. Aber diese ist nicht so schwierig, wenn wir - wie einige andere Forscher - vom weiblichen Ursprung des Schamanismus ausgehen. Er spiegelt sich noch in der schönen Erzählung von der jungen Schamanin Nisan, die im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen als einzige einen Toten wieder zum Leben erwecken kann. ( )
Im patriarchalen China konnte der Wu-Kult nie ganz unterdrückt und nie ganz vollständig vereinnahmt werden, bis die Kaiser sich gezwungen sahen, eine Wu-Schamanin als repräsentative Person sogar am Hofe zuzulassen. ( )
Der Werdegang einer Schamanin birgt erhebliche Schwierigkeiten, sofern sie diese Würde nicht geerbt hat, was im heutigen Schamanismus Koreas sehr selten geworden ist. Die schamanische Berufung zeigt sich durch die sogenannte 'Schamanenkrankheit', die in jedem Lebensalter, meist aber in der Pubertät auftritt. Sie zeigt sich in Anzeichen wie Träumen und Visionen von Göttern, Hören der Stimmen von Geistern, intuitivem Äußern von Prophezeiungen, die dann eintreffen, und anderen mystischen Erfahrungen. Frauen mit diesen Anzeichen wurden in der patriarchalen Oberschicht Koreas getötet, im modernen Patriarchat Europas und Amerikas geraten sie in der Regel in die Mühlen der Psychiatrie.
Bei archaischen Völkern galt dieser Zustand dagegen als heilig, da sich in den Augen der Menschen darin eine Geistbesessenheit manifestierte. Aber längst nicht jede Person, die von dieser 'Krankheit' ergriffen wurde und wird, kann Schamanin werden, denn bevor es durch eine erfahrene Schamanin zu einer Initiationszeremonie kommt, wird erst geprüft, ob es sich bei diesen Anzeichen um echte Besessenheit oder nur um üble Tricks von Geistern handelt. In unserer Sprache übersetzt meint dies, daß erfahrene Schamaninnen eine Psychose sehr wohl von einem traumatischen Durchbruch echter spiritueller Begabung unterscheiden können.
Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat II,1. Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien
Freitag, 28. August 2015
Da ich eine alte Schlampe bin, habe ich morgen genug Zeit, um wieder auf den Markt zu gehen, Martina. Ich bewundere deine Struktur und deine Vorliebe in der Bäckerei zu putzen. Wie du gestern sagtest. Besser ist es hier, wenn die Waschmaschine jemand anders bedient. Da habe ich vorne noch mehr Zeit, vor allem, da ich offenbar doch nicht unter der Schweinchengrippe leide. Es gibt so viele verschiedene Schweinchen. Manches Schweinchen hat Krebs. Manche Schweinchen vermehren sich. Manche Nicht. Alle reagieren sie anders. Etwas Asthma und eine verstopfte Nase sind wieder weg.
So. Service-Line 10.25 Uhr. Wiederholter Anruf. Da ich diese Nacht noch spät am PC war, bin ich etwas ungehalten, wenn man mich beim Wachwerden anklingelt. Ich habe jetzt den Ansprechpartner zum wiederholten Mal genannt. Beim nächsten Mal gibt es ein Bomben-Bingo. Was ein sehr symbolischer Begriff ist. Auch Kölner könnten da nach der gestrigen Bomben-Nacht in Deutz vielleicht hellhörig werden. Aber wir haben hier ja mittlerweile Übung in so etwas. In diesem Fall bedeutet es, dass Namen veröffentlicht werden.
Donnerstag, 27. August 2015
Yepp. Alles auf dem Schirm! Man "sieht alles. Sieht alles". Stimmt. Das Menthol an der Kasse. Nein, halt die Minze. Ohne die Airwaves. Was den kleinen Reizhusten-Anfall an der Ampfel vielleicht etwas gelindert hätte. Den KSta-Wagen. Und natürlich das kleine Pfund Ware auf der Bank, liebevoll an der Leine. Was für eine Last mit dem Ast. Nicht wahr? Da hätte ich auch die Hand auf die Schultern gelegt. Denn so ein bisschen Besitz muss man festhalten. Alles weitere siehe unten.
Der Architekt hatte offenbar Humor. Auf eine fröhliche Feier!
Update:
Na klar. Soeben ein Bild mit holländisches Grote Paraplum bei Pinterest. Schließlich üben wir alle. Nicht nur in Bayreuth. Meine Damen und Herren, wir heißen Sie herzlich willkommen in Köln. Keine Sorge! Auch Sicherheitskräfte und Luxus-Wohnungseigentümer mit merkwürdigem Ethos werden an der langen Leine gehalten. Was etwas Arbeit und eine Menge Material erfordert. Aber Glasdildos gibt's bald wieder im Angebot.
Mittwoch, 26. August 2015
Weißer Bildschirm - Bildschirmkontrolle - Und dann waren da noch die zahlreichen Versuche, mich zu isolieren. Nicht zu zahlen. In meinem Windschatten Fische zu fangen für lukratives 24/7-Pascha-Business aller Art. Allerdings: Mit Sprengstoff Fische fangen ist verboten, meine Lieben. You know the rules of the Witchy Business?
Und im nächsten Schritt lernt das Pascha-Paradies. Wer Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft, Nachdenklichkeit mit Schwäche verwechselt, hat einen Fehler gemacht. Bildschirmeingabe in der Datenbank bei Pinterest "Red Head Witch". Klick auf "Her story". Und da klingelt das Telefon. Just a moment, please. "Record"! War das wirklich nicht klar?
Ja. In der Tat. Das war gerade ein Wutanfall. Und sicher sehr deutlich nachvollziehbar aufgrund der Leselektüre. Ein solches Ausmass an luntegelegten Frauen. sei es mit oder ohne Uniform, HIER übersteigt tatsächlich meine Vorstellungskraft. Und so lerne ich jeden Tag, was das Pascha-Paradies in Wirklichkeit ist. Schöne Grüsse aus der Anders-Welt.
Zitat Blog-Beitrag 2014: Die leider ebenfalls viel zu früh gestorbene Irene Fleiss schreibt in ihrem Buch "Als alle Menschen Schwestern waren" am Ende einer beeindruckenden Zeittafel, dass die Frauen seit Ende des ersten Weltkriegs überhaupt nicht mehr dazu kommen, für ihre eigenen Interessen einzustehen, weil sie mit List, Tricks, Tarnmanövern und Drohungen mehr denn je vor den Karren des Pascha-Paradieses gespannt werden.
Bilder und Berichterstattung im Spiegel über das jährliche Treffen der Red Heads in Irland lassen darauf schließen, dass es hin und wieder wirklich Probleme in der Kantine gibt. Wie wäre es denn dort mit einer Spenden-Dose für Krebs aller Art? Fragen zum effektiven Marketing für die Dose kann sicher der irische Veranstalter beantworten. Und dann wäre da die süffisante Erzählung über den Jungen, der außerhalb der Schule sein Abitur machte. Aus welchen Gründen auch immer. Nun, eine gute Verdauung ist - fast immer - verdammt viel Gold wert.
Dienstag, 25. August 2015
Boah. Super. Heldenhaftes im Waggon Nummer 12. "Eine knappe halbe Stunde nach Abfahrt, als der Zug mit hohem Tempo gerade die französische Grenze unweit von Lille überquert hatte, schloss sich Khazzani kurz auf der Toilette ein." Aber wohl eher nicht, um die Fahrkarte für Fahrende mit Sonderrabatt zu besorgen. Fahrende sind in Frankreich Leute, die im Lager leben. Wie beispielsweise die Stuttgarter Nachrichten heute in einem etwas anderen Fall in Lille bemerken. Sehr sinnig.
Mein jagdgrüner BH war wohl nicht jedermanns Geschmack. Kann ich gut verstehen. Es reicht bei mir nämlich nicht ganz für 75 E. Männermund tut also Weisheit kund. Und sei es nur die Angelauschte. Ich darf die Bluse in der Bäckerei ruhig noch weiter aufknöpfen, weil sowieso nix drin ist? Das ist wirklich praktisch, weil es nämlich dort so warm war. Weswegen sich wohl auch die arme Taube an diesen Ort verirrt hatte und sich lediglich fast den Hals gebrochen hätte beim Sturz-Flug gegen die Scheiben. Da aber mutige Männer für einen gesicherten Abflug sorgten, konnte ich in aller Ruhe meinen Kaffee weitertrinken. Und mir Gedanken über weitere Weisheiten des Lebens machen wie: Wenn man schon keine dicken Titten hat so wie ich, darf man dann wenigstens den nicht ganz so dicken Bauch zeigen?
Stille ist offenbar etwas Furchterregendes. Das ist dann unter anderem der Stoff, aus dem die Spassgesellschaft ihre autoritären Psychogruppen speist. Künstler, Schmananen, Kreative aller Art: Das Leben dieser Leute ist so monoton, still und langweilig, dass die Mitglieder der Spassgesellschaft ständig den Drang haben, durch das Schlüsselloch am Leben dieser Leute teilzunehmen. Und sich dann unbedingt zu dieser Stille äußern wollen. Wie wäre es denn mit der Besinnung auf die eigenen kreativen Kräfte? Das braucht natürlich Stille, das Alleinsein, den Willen zum Erkennen. Den Mut, sich diesem Reife-Prozess zu stellen. Und vieles mehr. Ja, manchmal macht das keinen Spass. In der Tat. Ich bin mir aber sicher, derart gefordert, entdeckt mancher bei sich noch ganz viel unentdecktes Potenzial. Und hat es dann nicht mehr nötig, so zwanghaft am Leben der anderen durch das Schlüsselloch teilzunehmen.
Montag, 24. August 2015
Sonntag, 23. August 2015
Nach dem Blog-Beitrag war fast darauf zu wetten, aber wir wollten es sehen. Da hatte sich doch eine große Ausgabe mit noch größerer Klappe am Markt-Stand zur Unterstützung verirrt. Aber ich habe ja viele Taschen mit verschiedenem Format zum Einsammeln. Das blonde und ach so schadenfroh erregte Schweinchen unter falscher Flagge, bei dem der Lackmust-Test mit blutroter Flüssigkeit im vierten Monat echt erfolgreich war, ist übrigens nicht geschlachtet worden. Genau wie das Mädchen mit dem süssen Hund. Manchmal muss man einfach die Energien sinnvoll einsetzen. Der arme Prinz Charles braucht wieder ein bisschen Bargeld, damit er nicht immer zu zelten braucht. Wer will?
ok - esse gerade die leckersten törtchen allerzeiten - blätterteig, frischkäsefüllung, bisschen rum - leckaaaaaa
23.08.2015 19:00
Bitte bisschen übrig lassen
19:02
wenns unbedingt sein muss ... aber ananas mit dabei
23.08.2015 19:02
Egal
19:02
naaaa gut ...
23.08.2015 19:03
Nee musst du nicht kannsz auch alle aufessen - und dann neue machen
19:04
gut. dann werde ich eben noch runder, esse alle auf - und backe noch mehr neue
„smile“-Emoticon
23.08.2015 19:06
Das klingt gut
19:26
JO. Und dann ist da jemand, der die Törtchen mit mir isst. Damit da keine Missverständnisse entstehen.
Für Luca mache ich welche mit Erdbeeren. Hatte er sich letzte Woche gewünscht.
19:34
Unglaublich, was hier an Lügen abgeht und Löcher in den Akten versucht werden zu schaffen. Manche haben wirklich noch nicht erkannt, wie die Zeiten gewechselt haben
da amüsieren sich die einen über den anblick der anderen im Puff - benehmen sich dabei selber wie in solchem - und sind selbstverständlich selber auch im bild -
klingt gut - finde ich
die staatsbürgerschaft ist übrigens abhängig vom aufenthalt bei der geburt auf dem boden - ob zu land, wasser oder luft - ist welches land? rate mal mit rosenthal
so ...
So so. "Ein Mann der angeschossen wurde, ein mit dem Teppichmesser am Hals Verletzter und der aus dem Film Betty Blue bekannte der französische Schauspieler Jean-Hugues Anglade, der sich selbst an der Hand verletzte, als er den Notruf auslösen wollte." Ganz spontan: "Krieg ich meine Betty"? Betty Blue hatte auch einen Rollli - Du Wichser. Leider ist das der Betty gar nicht gut bekommen. Aber Rolli fuhr immer in Begleitung Seilbahn. Vor ihm. Hinter ihm. Nicht, dass nachher noch jemand das Gegenteil behauptet. Und die Amazonen verkaufen auch aufblasbare Betties, wie man mir mitteilte? Gute Idee. Wie ich hier schon mal sagte. Das Poster mit Betty Blue hing übrigens vor vielen Jahren nach meiner Zugfahrt durch Portugal im Gästezimmer in Lissabon. Ja, auch unter Studienkolleginnen gibt es solche und solche. Es handelt sich also um ein wirklich neues, total tolles Spiel. Wir lassen uns alle anwerben. Ein bisschen paranoide Psychose und Persönlichkeitsstörung geht doch immer. Und dann warten wir auf den nächsten Zug, in dem ein Marokkaner auf der Toilette mit verklemmter MG sitzt und draussen von den dreien von der Tankstelle begrüsst wird im T-Shirt von Bayern-München und dem Stamm aus Los Angeles. Dieses Mal hatte wer das Teppichmesser? Die trainierte Mannschaft aus Hamburg-Harbug war beim letzten Mal allerdings erfolgreicher. Und ISIS wartet offenbar auch schon. So viel Mind Control war nämlich selten. Dann weiterhin Guten Flug und Guten Appetit beim Anblick der "Reisnudeln". Und dann wäre da noch die Antwort auf die Aussage, dass Gabor, der Zahnarzt, auch noch nebenbei einen Job als Gynäkologe im Pascha ausübt. Für Nicht-Kölner: Ein Puff. Selbst Berlin soll da hin und wieder anwesend sein. Nur bis in den 7. Monat schafft es von diesen Frauen offenbar kaum eine. Aus welchen Gründen auch immer.
Man kann in der Tat versuchen, mich als ein echt effektives Lackmus-Papier zu nutzen. Ich habe da allerdings bestimmte Prinzipien. Kein Smartphone zu wollen, hat beispielsweise den Vorteil, dass man testen kann, wer versucht, den Honig zu schlecken von fremden Bäumen. Und ... Bingo! Es findet immer ein Wettbewerb der Informierer statt, die selber alle im Glashaus sitzen. Ein Wettbewerb an zirkulierender Information, der notwendig ist beispielsweise beim Stopfen der Löcher in den Akten. War das nicht bekannt? Beim 7. Monat gehört schon eine ganze Menge dummdreistes Fotzentum dazu, sich zu laben am Märchen vom Müll. So. Dann geht mal weiter Eure Frauen und Freundinnen ficken. Oder sollte ich eher sagen: Das Eis essen? Viel Vergnügen beim Boot-Fahren.
Stange mit Fell? Oder ein Staubwedel? Kann der auch putzen? Und sind denn die Hände groß genug? Fragen über Fragen, die man alle beantworten muss, wenn man eine Sekte gründen will. Steven Hassan?
(P.S. Lässt du mir gefälligst das "n" da!)
Der Softwareentwickler Cameron Beccario lebt in Tokio. Er hat eine Homepage entwickelt, auf der das Windgeschehen auf der Welt in Echtzeit verfolgt werden kann.
Samstag, 22. August 2015
Schmarotzende Mütter, Klammeraffen und andere Kleinigkeiten aus dem Reich des Pascha-Paradieses. Darauf dann noch einen königlichen Jim Beam mit Orangensaft? Und dazu etwas Eis? Sollte ich meine Faulheit überwinden und mich zur Arbeit entschliessen können, backe ich bei Gelegenheit dann den nächsten Kuchen. Als alte Hexe.
Das ist ja nun nichts Neues. Solche Aktionen gibt es immer wieder in der Geschichte. Aktionen wie: Unsere Stadt soll sauber werden. Ja, da liegt noch mehr weisses Porzellan im Schaufenster. In der Klarsicht-Box genauer gesagt. Die Große hinten hilft also den Müll zu entsorgen? Was für ein Interview. Denn der Müll, ja, der Müll wird immer mehr.
Freitag, 21. August 2015
Vorne die Moschee. Das Porzellan liegt nicht mehr im Schaufenster. Und weiter hinten bei Tchibo in Ehrenfeld, dort, wo nur noch die großen Ketten ihr Quartier haben, gibt's Buddha im Angebot. Als Dekoration für unsere hungrigen Dackel lagern dort offenbar auch die halben Zitronen. Na dann mal los. Kaufen. Kaufen. Kaufen! Aber bitte ohne Burka. Wir wollen Eure Gesichter erkennen. Das speichern wir dann später ab unter: Wie wir einmal ein Land voller Schafe und Schnecken nach rechtsdraussen wandern lassen wollten.
"Ich schau derweil noch was, wie sich wieder mal die Seminar-Erfahrungen der uralten Frau im Viertel versammeln. Der Pascha-Kapitalismus missbraucht wieder mal seine Kinder, angeleitet von jugendlich männlich markantem Testosteron, das nicht weiß, wohin
Achtung, Bubis. Das Matriarchat droht zu kommen. Und ihr müsste dann beweisen, dass Euer Schwanz nicht nur zum hirnlosen, absolut unerotischem Fegen befestigt wurde.
Und die kleinen Mädchen, angestachelt wie sie ausehen, lassen sich führen und folgen brav im Pascha-Paradies."
Vielleicht benutzt ihr mal Eure unter Garantie vorhandenen Gehirnzellen?"
Der neue Kölner Markt donnerstags von 16.00 bis 21.00 Uhr. Manche sind ganz begeistert. Ich probiere beim nächsten Besuch die Lütticher Waffeln. Und dann sehen wir noch nach den Graupen.
Donnerstag, 20. August 2015
"Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V. Dieses Konzert wird auch live auf philharmonie.tv übertragen. Der Livestream wird unterstützt durch JTI."
Mittwoch, 19. August 2015
Die zweite gute Erfahrung mit einer Online-Bestellung von Gewürzen: Heimerls.de Gefunden über Amazon. Wichtig ist auch ein vertrauensvoller Lieferant, denn der Wettbewerb geht manchmal merkwürdige Wege. Worüber uns die Firma Tchibo sicher auch Auskunft geben kann. Gerne stehe ich immer wieder draußen am Stehtisch bei einer leckeren Tasse Kaffee und unterhalte mich über Märkte, Inspirationen und Methoden. Ich fand daher heute das Angebot der Marken-Maschine für 69 Euro und 30 Prozent Rabatt echt interessant. Sicher kommen jetzt andere auch öfter.
Eine DVD mit Beuys, daneben die mit Blut. Eine bekannte Buchhandlung in der Ehrenstraße, draussen ein Titel-Bild mit Porsche neben einem mit rosafarbenem Fleisch. Solch ein Anblick macht dann Durst auf einen Schluck kühlendes Mineralwasser. Aus der Flasche. Und wenn man sich damit dann am Laternenmast auf dem Bürgersteig fast gegenüber vom Honigtopf abstützt, sieht man noch mehr von dieser hübschen männlichen Muskelmasse mit T-Shirt. "Deadly Engine". Beispielsweise. War da was?
Dienstag, 18. August 2015
Medea - Stimmen
Die Amme ist natürlich geisteskrank geworden, mit wirrem Haar und irrem Blick lief sie tagelang durch die Straßen von Korinth, von Wächtern umgeben, die es nicht zuließen, daß jemand sie ansprach. Sie mied die Königin, eines Tages fand man ihren zerschmetterten Körper unterhalb der Klippen. Sie habe den Verlust ihres Brustkindes nicht verwinden können, wurde vom Palast ausgestreut, die Wahrheit also, nur daß sie, wie so viele Wahrheiten, auf falschen Voraussetzungen beruhte. Denn Korinth war ja mit der Nachricht versorgt worden, die junge Iphinoe sei entführt worden, man stehe in Verhandlungen mit dem Königshaus, in das sie einheiraten solle, es gebe keinen Grund zur Beunruhigung.
Ich lernte viel an diesem Fall. Ich lernte, daß keine Lüge zu plump ist, als daß Leute sie nicht glauben würden, wenn sie ihrem geheimen Wunsch, sie zu glauben, entgegenkommt. Ich war überzeugt, um das Verschwinden der kleinen Iphinoe, die allein durch die Straßen von Korinth gehen konnte, umgeben und getragen und bewacht von der Liebe des Volkes, von der Rührung der Menschen über soviel Zartheit und Verletztheit - um Iphinoes Verschwinden würden Unruhen ausbrechen, da doch die Täuschung, mit der man das Volk abgespeist hatte, derart plump war. Nichts dergleichen. Ja, wenn die Korinther geglaubt hätten, das Mädchen befinde sich noch in der Stadt, dann hätten sie jedes Gebäude gestürmt, in dem sie es vermutet hätten, auch den Palast.
Der Selbstmord der Amme hat uns unschätzbare Dienste geleistet: Jedermann glaubte, daß Iphinoe weg war. Für ein Phantom setzen normale Leute ihr Leben nicht ein. Lieber stellen sie sich das Kind glücklich verheiratet vor, in einem blühenden Land, bei einem jungen König, als tot und verwesend in einem finsteren Gang ihrer eigenen Stadt. Das ist menschlich. Der Mensch schont sich, wenn er es irgend einrichten kann, so haben die Götter ihn gemacht. Sonst gäbe es ihn nicht mehr auf dieser Erde. Lieder kamen auf, in denen sie Iphinoe besingen, als schöne junge Braut. Sie erleichtern den Korinthern das Herz, sie schmelzen ihren bösen Verdacht und ihre Trauer um in eine süße Sehnsucht. Man kann nicht genug staunen, die Weisheit der Götter nicht genug bewundern, die es so und nicht anders eingerichtet haben. Es kann zu einem Zwang werden, das immer und immer wieder zu beobachten, wenn man einmal durchschaut hat, wie es geht.
Aus:
Christa Wolf, Medea Stimmen, dtv
"Ich glaube, die Auseinandersetzung mit unseren Volksmärchen, die an Altvertrautes, an Kindheitserinnerungen rühren, erlaubt auch zaghaften Frauen, einen ersten Schritt in Richtung Aufbruch zu tun. Das aufgezwungene Rollendiktat kann angstfreier gelockert und durchschaut werden, wenn wahrgenommen wird, wie der geschichtliche Gesellschaftswandel Stellung und Autonomie der Frau verformte, wie psychisch-physische Eigenständigkeit unterdrückt wurde.
Die verhüllte, geheimnisvolle Symbolsprache des Märchens erlaubt der Frau - schrittweise - zögernd, abwartend-verpönte, andrängende und abgewehrte Bedürfnisse als innere Bilder wieder zu beleben. Dabei hat die Frau die Möglichkeit, Farbtöne und Schattierungen anzuwenden, die vorerst wenig angstauslösend sind, um dann langsam, Schritt für Schritt, dem neu entstehenden inneren Bild mehr Kraft und Ausdruck zu verleihen.
Der mit dem Gesellschaftswandel einhergehende Unterdrückungs-prozess, die Umschichtung aller Werte und die Auswirkung dieser Entwicklung schildert Christa Wolf in ihrem Buch Kassandra. Die literarische Kassandra Christa Wolfs erlebt stufenweise den oben angesprochenen Bewusstseinsprozess. Kassandra erlebt die Qual der Ambivalenz, sie schildert ihre Ängste und Widersprüche. Auf einer höheren Bewusstseinsebene angekommen, meint Kassandra rückblickend:
Ich gönnte mir Zeit, ehe ich ihn (den Widerspruch) bemerkte, immer habe ich mir diese Zeiten von Teilblindheit gegönnt. Auf einmal sehend werden - das hätte mich zerstört.
Kassandra sucht ihre Identität, sie geht einen schmerzvollen Weg und findet zu den Müttern. Sie gewahrt Gleichgesinnte, die die alte matriarchale Gesellschaftsordnung beibehalten haben und zu Kybele, der großen Mutter vom Berge, beten. Diese Eingeweihten in die Kybele-Mysterien begleiten die suchende Kassandra sehr behutsam, ohne sie je zu drängen, ohne ihr Wissen aufzuzwingen.
Christa Wolf gibt uns mit Kassandra ein wichtiges Beispiel dafür, wie eine 'Frau im Aufbruch' begleitet werden muß. Leider wird vor allem in der Frauenbewegung oft wenig Toleranz und Verständnis gezeigt, wenn eine Frau erstmals ihre Fühler ausstreckt und ihre Erfahrungen vielleicht noch patriarchal gefärbt, darstellt. Oft wird sie brüskiert, und aggressiv angegangen. Verletzt ziehen sich diese Frauen dahin zurück, wo ihr Rollenverhalten nicht Anstoß nimmt. Feministinnen können von Christa Wolf lernen, wie Novizinnen aufgenommen und begleitet werden sollten."
Aus:
Sonja Rüttner-Cova, Frau Holle - Die gestürzte Göttin. Märchen, Mythen, Matriarchat
Montag, 17. August 2015
Und nun in meinem Account etwas psychologischer Mist. Der aber fruchtbar sein kann, wenn man den Dreck zum Wachsen wiederverwertet. Die Rede ist dort von Familienaufstellungen. Und wie die Seele bindet. Ja. In der Tat. Und wie wir alle wissen: Das kann sie sogar sehr erfolgreich. Manche - Berufsgruppen - fürchten aus diversen Gründen sogar, es gebe alte Hexen, die in Kontakt treten können mit uralten Seelen und sich von diesen hin und wieder ein wenig Hilfe holen können. Das ist natürlich schrecklich. Ganz schrecklich. Nicht wahr?
Johanna Fransmann ist der Geburtsname meiner Großmutter. Johanna war die Tochter von Salomon Fransmann und Bertha Löwenthal. Und nicht nur das Gesicht desjenigen, der nachts in der Autobahnabfahrt Richtung Mannheim sein Auto rückwärts in der Kurve gesetzt hatte, wird mir in Erinnerung bleiben. Sie war auf dem Beifahrersitz wie immer sehr souverän, manche bezeichneten sie daher als eine alte Hexe. Sie war souverän in ihrem Bewußtsein, dass es auf alles eine Antwort gibt. Selbst auf ihren Tod.
Sonntag, 16. August 2015
Das Ende des Stillschweigens:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Juncker weiter:
" Nichts sollte in der Öffentlichkeit geschehen. Wir sollten in der Euro-Gruppe im Geheimen diskutieren"... „Die Dinge müssen geheim und im Dunkeln getan werden“.
Rechtsanwalt, Strafverteidiger, Blogger? Und dann wird er bedroht? Schreibt gerade der Stadtanzeiger? Ja, Interessen-Vertretung kann manchmal ein Problem sein. Ich hatte das Thema gestern. Und heute. Und die Reaktion war bemerkenswert süffsisant. Interessen, eben. Aber auch Anwälte kennen das ja. Mal ist es die eine Liga. Mal die anderen, die Ärger machen möchten. Manchmal hilft da einfach die klare Ansage: Bedrohst du mich, werde ich mich auch klar und deutlich äußern. Wie du mir, so wir dir. Und alleine schon der Versuch ist eine Antwort wert. So geht das. Und ehe ich es vergesse: Das war wieder ein Fall nicht nur für die Rücksitzbank. Gruss. Generation Blogger.
Yesses. Da regnet's aber gerade frischen Fisch. Zeit, sich ein wenig zu besinnen. Sonst gleitet das noch in paranoide gottähnliche Zustände ab. Er hat's gegeben und er kann's auch wieder nehmen? Ach ja? Was denn bitte? Ein paar Lebensmittel vielleicht? Leberwurst gewürzt mit ein paar Tropfen scharfem Tabasco? Lecker. Das braucht Zeit zum Geniessen. Und ich finde, wer gerade schon einen Kaffee hatte, muss zudem geschont werden. Für den nächsten Einsatz. Und dann wäre ich da doch fast wieder in einen Ellbogen gelaufen. Oder war das wieder nur die sehr symbolische Andeutung eines Dreiecks? Das geht natürlich auch mit dem Beinen. So wie das unterwegs schon ein paar Mal der Fall war bei unserem vielfach fotografierten Jung-Fotzenclub. Verzeihung. Aber das Wort kam mir jetzt ganz spontan in den Sinn. Hin und wieder neige ich halt zu spontanen Gefühlsausbrüchen. Zum Glück gehöre ich ja nicht zur Elite. Daher darf ich das. Würde ich zur Herrenrasse gehören, wäre das natürlich etwas anderes. Warum nur plötzlich diese leere Dose auf dem Tisch? Eine leere Dose auf dem Tisch in Form einer Raute sieht so unästhetisch aus. Gut. Ich war vielleicht etwas ungeschickt heute. Auf der Fensterbank ist mir doch glatt das Glas Orangensaft umgefallen. Aber zum Glück war ja genug Klopapier da zum Aufwischen. Dieses Mal kein reines Weiss. Sondern weiß mit der Raute, einem Fisch und einer Muschel. Wo war noch gleich die Haifisch-Flosse? Doch. Mal wieder eine glänzende Auswahl von AkteurInnen. 15:05 ist heute offenbar besonders blond. Ein sehr schickes Fahrzeug. Und falls noch mehr Nachschub notwendig ist: Das Passwort lautet: Analdehnung.
"Yeaahhh. Soeben den Spam im Posteingang erwischt. Desparatea Asian Girls looking for dates. Na klar. Noch ne Runde Schlaf? Hab eben geklingelt. Ruf nachher noch mal an. Hatte ja gerade schon das, weswegen ich eigentlich nur zu dir wollte. ;-) Nur deswegen. Wer braucht schon Kaffee. Ohne Glasdildog geht auch gut."
"Och, die anderen beiden Spams hatte ich ja gar nicht gesehn. Transform your bathroom to what, bitte? Und dann de Fat girls, die weight verlieren sollen. wollle. Ne Runde SuperDry vielleicht mit Fairy Ultra? Ist der Kassenschlager. Echt."
By the way: The "Weichensteller" aus dem Kommentar gestern nacht war wohl am Bahnhof aktiv, als ich gerade aus dem Fenster schaute. Und dann wären da noch die bösen Buben mit den alten Verbindungen in den Osten von de Baath-Partei, welche sich jetzt sich als Flüchtligen tarnen? Sagen die jedenfalls bei Telepolis im Artikel. So so. Viele verschiedene Gründe eben, weshalb man wandert. Das wird ja ein wirklich multikulturelles Treffen aller Nationen. Und von oben üben sie auch wieder.
Samstag, 15. August 2015
Ich kenne da ein neues, total tolles Spiel. Wir spielen jetzt alle mal Idioten. In diesem Fall bitte blöde Rechte. Ja, sowas wie die echten, die ein eigenartiges Verhältnis zu Krebs haben, immerzu ans Rad denken und daher vor dem Schoko-Regal wie belämmert aussehen, wenn man nett nach Nachschub fragt, weshalb der große Häuptling in Gelb dann den Ellbogen auspackt, während man in aller Ruhe eine Flasche Bier aussucht, was dazu führt, dass man selber noch mal eine Runde mit Fairy Ultra, dem super sauberen Spülmittel machen muss. Wir spielen also alle mal Idioten. Und dann. Dann lassen wir uns alle anwerben.
Super. Ich mag Straßenmusik. Und wenn sie dann noch von Profis gemacht wird, um so besser! Zwei Musiker. Einmal eine russische Gitarren-Interpretation. Einmal eine Variante in little-elvis-portugiesisch. Dazu dann noch einen leckeren türkischen Kaffee draußen am Stehtisch. Das macht doch einen Samstag nachmittag im Viertel so richtig lebhaft lebenswert. Ich hoffe, dass es gerade vielen Passanten in der Weidengasse auch so gut gefallen hat. Dankeschön :-)
Und nun ein Aufruf an unsere international tätigen Juristen. Es könnte sein, dass ein Präzidenzfall fällig wird, in dem es um die Feststellung einer falschen Identität geht zwecks Unterhaltsfestsetzung. Da zudem die Gefahr einer Vermögensverschiebung besteht, sind sicher weitere Maßnahmen notwendig. Guten Morgen, Baden-Württemberg.
Local Markets all over the World - Und auch die Qualität eines lokalen Marktes zeichnet sich dadurch aus, inwieweit sich nicht das Pascha-Paradies mit getarnten Ellbogen und eventuell ein wenig elitärer Esoterik versucht weiter breit zu machen. Und andere zu verdrängen.
Wut erzeugt Wut. Da ist beispielsweise wirklich die Wut darüber zu spüren, dass die feuchten Träume unserer weltweiten alten Arier-Achsen auch in der Weidengasse weder unbeobachtet noch unbegleitet, geschweige denn ungestört ausgelebt werden können. Und ja. Es gibt keine Freiheit für alle im kapitalistischen Pascha-Paradies. Dieses ist immer auf Ausbeutung und Unterdrückung anderer begründet. Da können sich die zahlreichen Religionen des Pascha-Paradieses noch so sehr als Befreiungs-Ideologie maskieren.
Welche Inspiration. Er geniesst angeblich die Aussicht auf die computerisierte Schneidemaschine für frisch gegrilltes Fleisch am Spiess, die genau sagen kann, wann und wo das Fleisch geschnitten werden sollte. Der Champagner war wirklich prickelnd, der Nachwuchs wächst und gedeiht hoffentlich, und die zwei Bananen als Geschenk in der Papiertüte für meine Gesprächspartnerin sind sicher sehr lecker. Das Baguette in der Tüte war für tunesische Touristen im Fairtrade-Urlaub gedacht? Nun, Frauen wissen kleine Aufmerksamkeiten fast immer zu schätzen.
Das Mädchen mit dem Hund will offenbar wissen, wie der Champagner wirkt und biegt schon wieder um die Ecke, nachdem sie vorher monatelang durch Abwesenheit glänzte. Wenige Sekunden zuvor hatte ich ein Gespräch über, nein, nicht über Sprühsahne, sondern die heilkundliche Wirkung von Gewürzen angefangen. Und dann war da noch der, der unbedingt seine Dichtungen reparieren lassen will, weil das Benzin ausläuft. Und sich dann sicher zur Safari in Schwarz-Afrika anmelden wird. Allerdings als Löwe.
Freitag, 14. August 2015
Mittwoch, 12. August 2015
Die Hunde meiner Mutter hatten ein kurzes Leben. Wahrscheinlich zu viel Sprühsahne. Um den Hund des Junkie-Mädchens heute wäre es wirklich schade. Der Süsse benimmt sich nämlich und schnüffelt nicht nach Blut. Ausserdem tut so eine OP auch gar nicht weh. Zudem sehe ich natürlich ein, dass eine Zweitverwertung ausgesprochen effektiv ist. Da kann dann gerne jemand die Kasse vor mir schließen. Und hinter mir wieder öffnen. Franz würde es sicher gefallen. Denn Recycling ist in diesen Fällen biologisch gut begründet. So, meine kleine Puten. Alles Paletti?
Mit einer Übungsbombe an Bord ist am Dienstag im bayerischen Bayreuth ein Kampfjet abgestürzt. Die Maschine gehört dem 480. Kampfgeschwader an.
Gerda Weiler
Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols
Ulrike Helmer Verlag 1997
Sie (Gerda Weiler Anm. A.H.) folgert: Um Frauen und Mädchen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu beeinflussen, mussten jene Märchen und Mythen herhalten, die sich Männer vom Weiblichen geschaffen haben. Gerade deshalb ist es Weiler so wichtig, die patriarchalen Zerrbilder von Keuschheit und Reinheit einerseits und der bedrohlich-verführerischen Weiblichkeit andererseits zu entlarven. Sie zeigt, dass diese Karikaturen des Weiblichen stets dazu missbraucht wurden, um das patriarchale Schwarzweißdenken zu verschärfen. Ein Schwarzweißdenken, das alles Dunkle und Böse stets dem Weiblichen und alles Helle und Gute dem Männlichen zuordnet. Und sie deckt auf, dass dazu als Grundlage immer die Bibel dient, die in diesem Punkt nicht nur amerikanischen Religions-Fundamentalisten als unantastbar gilt. Spätestens hier spielt es keine Rolle mehr, dass die biblischen Texte nur Metaphern wiedergeben oder fiktiven Charakter besitzen, denn jede Kritik an patriarchalen Deutungsmustern oder Entstehungsgeschichte ist tabu. "Und so ist es eine unvermeidliche Tatsache", schreibt Weiler, "dass diese Ideologien über das Weibliche durch die Bibel - in ihrer durch das Christentum angeeigneten Form - die Befindlichkeit unserer Töchter steuern." (Weiler, 1997, S.16)
Wenn Gott männlich gedacht wird, ist umgekehrt der Mann ein Gott (siehe ebd., S. 18). Und von diesem Gottesbild ist die Frau dann abhängig - denn ohne männliche Hilfe kann sie innerhalb dieses Konstrukts die "männliche Weltordnung" nicht mehr verstehen. Sie selbst kann sich auf ihren Gott nicht mehr transzendieren. Deshalb ist es so wichtig, dass "Frauen heute matriarchale Mythologien wieder lebendig machen, wenn sie ihre Geschichte aufarbeiten und die kulturellen Leistungen von Frauen aus dem Schatten der Vergessenheit ins Licht des Bewußtseins rücken". Sie geben dem Weiblichen auf diese Weise seinen Stellenwert zurück. (Ebd. S. 21)
Gleiches Recht auf Weltdeutung ist grundlegend für die Entwicklung eines "Eigenmachtgefühls", dieser unbewussten Selbstsicherheit, über die Jungen fast immer verfügen und Mädchen kaum. Weiler entlarvt die psychologischen Mechanismen, die in der Bibel und im Patriarchat mit dem Mythos der großen einzelnen Helden, Könige oder Genies immer wieder das Bild einer überhöhten Männlichkeit reproduzieren. Und zwar stets parallel zur Erniedrigung alles Weiblichen (ebd., S. 24). Diese Ideologie ist ihrer Meinung nach "ohne die mythische Überhöhung des Männlichen zum patriarchalen Vatergott gar nicht möglich". (Ebd., S. 25)
Weiler geht in ihrem Buch zunächst den Spuren der Himmelsgöttin nach, die mit dem Steinbock an ihrer Seite Leben und Tod verkörperte. Sie untersucht das patriarchale Misstrauen gegenüber dem Wiedergeburtsversprechen der Göttin und beschreibt den langen Prozess, wie die todbesiegende Thealogie des Matriarchats vom todbringenden Patriarchat besiegt wurde. Im Verlauf dieser patriarchalen Umdeutung wurden schließlich die Göttin und ihr Steinbock als Hexe und Teufel pervertiert.
Von der Steinzeit bis zur Antike galt der Steinbock im Vorderen Orient als Sinnbild des Mondes - die Hörner gleichen der Mondsichel. Er ist daher Kulttier der Himmelsgöttin, die für die Zeit verantwortlich ist und den Mondkalender immer wieder mit dem Sonnenumlauf in Einklang bringt. Auf zahlreichen Darstellungen sind die beiden zusammen zu sehen, nicht selten reitet die Himmelskönigin auf dem Steinbock durch die Luft.
Religion und Mythos wurden jedoch durch das Patriarchat von der Astrologie getrennt: Aus der großen Göttin wurde die Liebesgöttin Venus, die dadurch ihren kosmischen Charakter verlor. Aus dem Sternbild des Steinbocks wurde der Saturn, der entgegen seiner ursprünglichen astrologischen Bedeutung zum Symbol des Dunklen, sogar des Bösen wurde. Selbst in Tarot-Karten, die von Frauen gestaltet wurden, hat diese Umdeutung stattgefunden.
"Die Steinbocksymbolik, die ursprünglich jene Lebenskraft bedeutete, die aus dem Dunkel wieder ans Licht führte, wurde mit dem Dunkel selbst identifiziert", schreibt Gerda Weiler. (Ebd., S. 39) Konsequenterweise wurde der Steinbock in der Bibel zum übelriechenden Ziegenbock verwandelt.
Beispielhaft analysiert Weiler eine künstlerische Darstellung im Freiburger Münster aus dem späten 13. Jahrhundert. Auf den ersten Blick zeigt sie die Himmelsgöttin und ihren Steinbock. Doch die schöne nackte Gestalt ist keine Göttin, sondern Voluptas, die Wollust, und das Steinbockfell um ihre Schultern symbolisiert Satan, den Hurenknecht.
Diese und ähnliche Darstellungen der Wollust mit dem Bock waren sehr gebräuchlich in der gotischen Kunst. Wer etwa die berühmte Kathedrale im französischen Auxerre besucht, wird dieses Motiv dort ebenso finden, wie an vielen anderen Orten.
Und wer kennt nicht das berühmte Dürer-Bild "Hexe auf Teufel reitend" (um 1500)? Auf diesem Bild ist alles ins Gegenteil verkehrt, Symbol für das teuflisch Böse im Gegensatz zu rechten Weltordnung des Christentums. Dürer hat das Motiv der Aphrodite - der ehemaligen Himmelskönigin Ischtar - vermutlich auf seiner Italien-Reise kennen gelernt.
Der nackte Körper der Göttin ist zum Symbol der Sünde geworden, der Steinbock - einst das Symbol männlicher Schöpferkraft - ist zum "Leibhaftigen" verkommen, dem eben nur noch der Leib anhaftet, als sichtbares Zeichen seiner Triebhaftigkeit.
"In keinem Begriff wird die Leibfeindlichkeit des Christentums so eindeutig auf den Punkt gebracht wie in dem Begriff "der Leibhaftige", schreibt Weiler. (Ebd., S. 60)
Die symbolische Verschiebung von der Himmelsgöttin und ihrem Steinbock zur Hexe und ihrem teuflischen Hurenbock ist Ausdruck des patriarchalen Dominanzdenkens: Alle Macht liegt in den Händen weniger Männer, Andersgläubige, Juden, Muslime, Frauen werden diffamiert, sie können nur im Verborgenen (über-)leben.
Als 1487 ein offensichtlich paranoid-neurotisch frauen- und leibfeindlicher Mönch den sogenannten "Hexenhammer" verfasste, begann die systematische Ausrottung der weisen Frauen.
Magierinnen und Heilerinnen hatte es zu allen Zeiten gegeben - schon die Pythagoreerinnen waren dafür bekannt. Die Menschen glaubten an die Heilkraft des Zaubers. Die Kirche begann jedoch in der 1. Hälfte des 1. Jahrtausends ZauberInnen durch Heilige zu ersetzen - gleichzeitig wurde die überlieferte Magie abgewertet. (Siehe Wisselinck 1986, S. 18f) Zunächst mit geringem Erfolg. Die Bevölkerung vertraute weiterhin dem überlieferten Wissen - auch in der Heilkunst. Erst als die zuvor freien Universitäten allmählich in päpstliche Territorien umgewandelt wurden - erstmals 1185 in Montpellier geschehen - begann der systematische Ausschluß heilkundiger Frauen und Juden aus der Wissenschaft. Heilerinnen und Zauberinnen arbeiteten von nun an illegal. Was die scholastische Philosophie nicht integrieren konnte, bekämpfte sie. Die Zauberin war eine Konkurrentin der männlichen Medizin. Erst wurde sie zur "Feindin der Kirche" erklärt, später als Hexe dämonisiert - übrigens auch von Martin Luther. Die Himmelsgöttin Aphrodite war somit unter der scholastisch-patriarchalen Einwirkung zur Ziegenbock reitenden Hexe mutiert. Erst im 18. Jh. wurde die in zahllosen Hexenverfahren etablierte Frauenfolter wieder abgeschafft. Gesellschaftliche Stellung, Wissen und heilkundliche Erfahrung der Frauen bedeuteten zu diesem Zeitpunkt längst keine Konkurrenz mehr ...
Der Steinbock wird durch die neuere Symbolforschung rehabilitiert. Er kann seine vom christlichen Dualismus aufgezwungene Teufelsmaske wieder ablegen. Er wird wieder zum Mondgott und Sohngeliebten der Himmelskönigin. (Ebd., S. 46) Doch was ist mit der Himmelskönigin selbst?
Eine Werbe-Einblendung. Und ein Moppel-Modell als lutherische Lichtgestalt. Nein wie niedlich. Wo die Liebe aber auch immer hinfällt. Dazu dann am Bildschirm bei Pinterest als Erinnerung in Vintage-Form eine Urlaubsreise. So ein Roller lässt sich vielfach einsetzen. Nicht nur zum Handtaschendiebstahl bei älteren Damen, die sich dann erschrecken. Sondern auch bei Jüngeren, die sich plötzlich im Auto ohne ihre Kamera auf der Rücksitzbank am Fusse des Vesuves befinden. Schade. Denn es soll ja wirklich Leute geben, die wirklich nur Touristen sind. Und nicht von Beruf Kinder. Nun gut. Wieder mal Heiteres mit Hoovercraft? Aber bitte nicht das Modell ohne Steuerung und Bremsen.
Dienstag, 11. August 2015
Suggestion und Technik. Wir hatten das Thema schon des öfteren. Hier ist die etwas kriegerische Variante. Da sind mittlerweile auch bei Konzerten Teams im Einsatz, die darauf spezialisiert sind. Es müssen natürlich nicht immer zielgerichtete Angriffe sein. Ich habe beispielsweise schon immer ganz komisch auf Klima-Anlagen reagiert. Und beim Eintritt in einen Supermarkt in der Innenstadt bekam ich beim Gang durch den Eingang wirklich merkwürdige Gefühle von Unsicherheit. Bis ich mal darauf achtete und einen etwas verstörten Eindruck im Gesicht hin und wieder auch bei anderen wahrnahm.
Wer sich als Privatperson beispielsweise in großen Geschäften plötzlich irgendwie komisch fühlt, der sollte auf die Intuition hören. Den Ort wechseln. Und mal sehen, was dann wird. Alles wieder O.K.? Nein, das ist kein Blut an den Beinen heruntergelaufen, der Unterleib kann sich langsam wieder entspannen, und das Shoe-Model an der Kasse im anderen Geschäft kann das lautstarke Gespräch über den Arzttermin, auf den man so lange warten muss, eventuell in der nächsten Eisdiele weiterführen. Genau wie das Junkie-Mädchen mit Hund, die früher passenderweise laut und deutlich in der Öffentlichkeit zum Besten gab, dass sie offenbar in eine Rasierklinge getreten war, so viel Blut war angeblich im Schuh, und zwar ausgerechnet dann, wenn man selber gerade die Tage bekam. Und beispielsweise im Supermarkt plötzlich dringend die Toilette aufsuchen musste. Der Plattenspieler mit den Böhsen Onkels und auch der Hund sind mittlerweile unter Kontrolle. Obwohl der ja nun eigentlich gar nichts dafür kann. So ein Süsser. Also. Alles wieder O.K.? Mit netten Leute gesprochen? Und wenn man wieder Lust und Laune hat, kann man ja Erfahrungen austauschen. In Ruhe den eisgekühlten Bio-Weisswein trinken. Vielleicht ein Stück Airwaves kauen, das Kaugummi mit Menthol-Geschmack. Und den Job dann die Profis machen lassen. Die haben notfalls auch die schlagkräftigen Argumente. Wo geht's da gleich noch "geradeaus"? Ihr drei? Ab in den "Sky"? So. Sonst noch jemand mit Baby Blues?
So. Das Protokoll hat zwar sowieso alles drin. Aber auch für die LeserInnen hier einige Informationen dazu, wie gearbeitet wird. Das beste Bild auf der Pinnwand bei Pinterest ist gerade das hinter dem tschechischen Lokal auf der Startseite, siehe beispielsweise "Gypsy Soul". Da wird ein Baby an einer Theke gehalten unter einer grell hellen Tee-Kanne. Bei meiner Aversion gegen manche Tee-Sorten kommt das gar nicht gut. Dann wären da noch Suggestionen mit Bildern von Impfstoffen. Ein brauner eckiger Kübel voll mit Basilikum ebenfalls auf der Startseite. Der braune 708-PKW mit Licht in der Dämmerung hinter dem 96-Roten. Fast so wie am Bildschirm bei Facebook. Da leuchtete eher umgekehrt der weisse PKW von hinten auf die braune (US-)Uniform. Ich musste dann im braunen Mantel, den ich vorhin ausgewählt hatte, doch kurzfristig vor dem 708der die Straße überqueren. Da leuchtete das Braun in der Dämmerung. Und dann wären da noch die schicken rotbraunen Krallen an der Kasse. So schick wie die, die gerade bei Facebook erscheinen. Ein wenig Astrologie? Oder doch eher Promotion? So wie in der aktuellen Leselektüre von Frau Vanderbeke? Viel Vergnügen. Wie immer das volle Programm. Und sogar mein Daumen tut noch ein wenig weh. Vom coolen Kontakt wahrscheinlich. Was jetzt wirklich nur ein Scherz war. Oder vom Schließen des Regenschirmes vorhin im Tunnel. Sonst krieg ich beim Anblick von manchen Fahrzeugen wieder den Tunnel-Blick und sehe an meinem Bildschirm wie damals bei der Loveparade lauter prophetische Kommentare in politisch inkorrekten Blogs. Tunneln ist eine Taktik. Fragt sich nur, für welchen Zweck. Ich hatte gestern nicht ohne Grund das Stichwort in die Datenbank eingegeben. So. Das war's mal wieder.
Montag, 10. August 2015
Chat "Ariel Weizmann" Sonntag, 16:14 Uhr: Was macht das Kugellager?
Steven Hassan - Sonntag 23.35 Uhr. Die Facebook-Angabe von 5 Stunden an meinem Bildschirm, die der Beitrag alt sein soll, ist falsch.
Sonntag, 9. August 2015
Natürlich geht es einem manchmal nicht ganz so gut. Vor allem, wenn man so gerne Pilze isst und die dann im Morgengrauen nicht ganz so leicht im Magen liegen. Da hilft es schon mal, den Arm auszustrecken und sich mit den Fingern im Muster des Büchertisches neben dem Bett festzuhalten. Und die Tränen trocknen irgendwann. Das einzige, was mich wirklich nervt, ist momentan meine Blase. Gut, dass da jetzt gerade keiner den Freischwimmer machen kann. Das wäre dann wohl doch zu dämonisch. So. Das war es wieder zum Kapitel ankommende Bilder und Bewertungen.
Julia Jusik
Die Bräute Allahs
Selbstmord-Attentäterinnen aus Tschetschenien
Leute, dran bleiben! Auf noch ein Glas Orangensaft, gemixt mit Jim Beam!
Literatur-Hinweis jetzt auch in der Pinterest-Rubrik "Her Story"
Steven Hassan - Hear the podcast with @joerogan yesterday http://ow.ly/QF5pY
Update
Sonntag 23.35 Uhr. Die Facebook-Angabe von 5 Stunden, die der Beitrag alt sein soll, ist falsch.
Samstag, 8. August 2015
Graupen-Risotto im Jerusalem-Kochbuch. Total abwechslungsreiche Lager-Küche. Sie war wirklich begeistert.
Freitag, 7. August 2015
:-)
Ich gestehe, bis gerade eben hatte ich wieder mal erfolgreich verdrängt, erst beim wiederholten Anblick der Wasser-Werke hat es dann Klick gemacht. Irgendwer hat heute morgen wohl die Freiwillige Feuerwehr ins Spiel gebracht. Gut gemacht!
Ja. Freitag ist immer ein günstiger Termin. Das Wochenende. Update: Erst recht ist natürlich der 7.8 ein wirklich gut gewählter Termin. Was wohl wirken soll. Nein, wir sind aus diversen Gründen nicht in Kanada gelandet, wo die großen Seen sind und man mit einem Flugzeug Wasser-Proben entnimmt. Wo auch immer auf der Welt: Das Wasser- und Kläranlagen-Business ist immer einen Blick wert.
Die Service-Line ist heute zum zweiten Mal in der Leitung wegen der Forderung NiSSan-Bank. Wegen des Renaults. Eine interessante Kombination. Nun, der Ansprechpartner wurde benannt, das Protokoll läuft, und wir sind wirklich langsam sehr ungehalten. Ich möchte in Ruhe meine gerade frisch gemachten Crepes mit Kirschen, Rum und griechischem Yoghurt weiteressen können und die Lese-Lektüre sichten, während die Waschmaschine läuft. Hoffentlich in der zweiten Runde, nachdem die erste vor ein paar Minuten wieder technische Schwierigkeiten hatte.
Via Heroic Imagination Project - The Hero Round Table 2015 Conference is coming September 18 & 19 in Brighton, Michigan, U.S.A. Speakers from around the globe will be discussing a wide range of heroism related topics.
http://www.heroroundtable.com
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee in Saudi-Arabien sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Wie der Nachrichtensender Al-Arabija und weitere Quellen im Königreich meldeten, zündete der Täter am Donnerstag eine Bombe in dem südwestlichen Ort Abha. Bei den Toten handele es sich um Sicherheitskräfte.
Der Anschlagsort liegt in der Grenzregion zum Bürgerkriegsland Jemen. Dort fliegt ein von den Saudis angeführtes Militärbündnis seit März Luftschläge gegen die Huthi-Rebellen.
Grillen in Köln - Sieht so lecker aus. Nevzat. Komme nachher bestimmt wieder zum Probieren „smile“-Emoticon Gruss, die sogenannte "Nette". Wie einer der hochmotiviernten Mitarbeiter von Euch es gestern wieder mal so sagte.
"Die Ukraine war einer der Haupt-Tatorte des gezielten Massenmords an europäischen Juden im Zweiten Weltkrieg. Das ist heute sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine nur wenig bekannt. Jedes vierte Opfer der Shoah, also 1,5 Millionen Juden, wurde während der deutschen Besatzung von 1941 bis 1944 auf ukrainischem Boden umgebracht. Dabei gab es dort gar keine Vernichtungslager. Die ukrainischen Juden wurden erschossen, ertränkt, totgeprügelt, lebendig begraben, eingemauert oder verbrannt.[8] Die Nazis ließen jüdische Rotarmisten in Kriegsgefangenenlagern separat eingezäunt verhungern oder erfrieren. Zudem testete die SS erste Vergasungs-Wagen auch an ukrainischen Juden.
International bekannt ist eigentlich nur das Massaker von Babyn Jar (Russisch: Babij Jar) - einer Schlucht am damaligen Kiewer Stadtrand. Dort erschossen deutsche Soldaten und ukrainische Hilfstruppen[9] kurz nach der Eroberung Kiews Ende September 1941 mehr als 33.000 jüdische Einwohner in nur zwei Tagen. Zehntausende weitere Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten wurden dort noch in den folgenden zwei Jahren umgebracht.
"Wir hörten in wechselnden Abständen Maschinengewehrgarben: ta-ta-ta, ta-ta…", schrieb der ukrainische Schriftsteller Anatolij Kusnezow, der als Zwölfjähriger im angrenzenden Bezirk Kureniwka wohnte. "Zwei Jahre lang hörte ich sie, Tag für Tag. Meine Ohren sind noch heute voll davon."[10]
... Ein Lichtblick sind zudem ausgerechnet Schüler: Als im Juni und Juli mit Geld des Auswärtigen Amtes erste Mahnmale für ermordete Juden in der Westukraine eröffnet wurden, beteiligten sich laut Welt.de gerade Schüler aus der Region sehr engagiert.
Donnerstag, 6. August 2015
Mittwoch, 5. August 2015
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Gegen 14 : 40 Uhr. Der erste Schnee im Jahr. Und jede Menge ... Freude! Nun, sagen wir besser: Freude - Mit gemischten Gefühlen!
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Es sind Frühlingsfeste, die nach dem Mondkalender berechnet werden. Im Lexikon des Geheimen Wissen der Frauen steht, dass das kirchliche Ost...