1. Visualisieren (Verbildlichen. Alles weitere: Siehe Kognitionspsychologie. Ist die in Osteuropa und Asien irgendwie weiter erforscht ...?)
2. Motivieren. Z.B.: Pferd, Natur: Toll - Computerpferd, Computerspiel: Toll - Technik toll
Siehe auch Punkt 1
3. Ent.zicken ... Und doch, selbst mit Lippenstift kann man Mathe machen, wenn: Siehe Punkt 1. Sorry, aber leider auch Seminar-Erfahrung
4. Nein, die Nachhilfe-Industrie sollte nicht so stark gefördert werden. Wie sieht übrigens noch mal die erwünschte Noten-Quote aus?
5. Wenn der oder die es da vorne nötig haben, sich als Guru mit eigenem Sprachcode zu stilisieren, dann hilft gegen diese Psycho-Probleme eventuell eine Therapie.
Werde ich nie vergessen: Einer meiner Profs, einer meiner besten erzählte immer wieder die Vorgaben eines bekannten Politikers an seine Berater. Und das waren dann auch die Vorgaben an die Studenten: Erklären Sie es mir kurz, knapp und so, dass ich es verstehe. Sie haben 10 Minuten Zeit!
Und wir alle wissen es, die wir vorne stehen oder gestanden haben: Wer nix von der Sache versteht, fängt an zu labern.
6. Update aufgrund von Kommentaren:
Und nun ein weiterer Schritt dazu. Wie entwickelt sich freier Forschergeist mit individuellem Gefühl für Verantwortung? Zum Beispiel: Den Kindern die Möglichkeit geben, selber zu forschen, sie selber einen eigenen Rhythmus finden lassen. Schon gehört, dass das Schlafbedürfnis der Kinder sehr unterschiedlich ist? Es gibt auffallend viele Studien darüber, dass intelligente Kinder wenig Schlaf brauchen. Zwangsneurotische Ordnungsstrukturen sind daher nicht ganz so gut geeignet für den Forschergeist. Da kann das stramm und straff ordentliche SS-Denken schon mal dem Denken im Wege stehen.
7. Ein weiteres Update: Früher auf dem Dorf ging man eher nicht zum Gymnasium, sondern in die Landwirtschaft? Ja, das war früher - zum Teil - so. Und ist es auch heute noch. Und nun viel Erfolg beim Vermehren von Erkenntnissen. Wie immer gilt: Individuelles Lernen ist angesagt. Und da frage ich gerne den und die Bäuerin am Marktstand. Außerdem hilft beim Vermehren von Erkenntnissen ein Blick in den Lehrplan Argrarwissenschaft. Dazu vielleicht ein wenig matriarchale Kulturgeschichte? Ein wenig Anthropologie? Gerne dürfen es auch ein paar eigene Gedanken zum Wort "Ernährungspharmazie" sein. Und so weiter.
8. So, und nun noch was zum Thema Hausaufgaben aufgrund eines Kommentars:
Eltern haben in der Regel schon einen Schulabschluß. Sie haben lediglich das Umfeld zu schaffen, in dem Hausaufgaben gemacht werden können und diese nicht in Vollzeit zu begleiten. Oder wollten Sie die Kleinen, falls diese es mangels selbstständigem Arbeiten überhaupt so weit schaffen, vielleicht auch noch in der Uni an die Hand nehmen? Das soll es allerdings auch geben.
.