Montag, 15. Mai 2023

Die SchUM - Städte

 UNESCO - Weltkulturerbe. Speyer, Worms und Mainz: Jüdisches Erbe, lebendige Kultur und eine ausgesprochen weibliche Komponente mit einer ehemaligen eigenen "Frauenschul", ein anderes, jiddisches Wort für Synagoge, siehe dazu auch die Zitate von Rabbiner Simon Philip des Vries. Ein weiteres Video in der Lernumgebung des Zug der Zeit - E.  Im Video die Referentin: Dr. Susanne Urban, Historikerin. Geschäftsführerin des SchUM-Städte e.V. seit Ende 2015. Der Permalink auf das Video bei Youtube lautet https://www.youtube.com/watch?v=FPuCt0uMEhs 




Die SchUM - Städte haben auch einen eigenen Youtube - Channel, es gibt außerdem eine App. Bitte selber googeln, hier gibt es momentan ein paar technische Probleme, dieses Zitat stammt von der Seite der deutsch - israelischen Gesellschaft Krefeld. Und die in den Boden gerammte israelische Fahne im Video nach dem Ende des Vortrags von Dr. Susanne Urban soll nun wirklich auch nicht weiter abschrecken im Video vom "Jerusalem am Rhein". Nicht wahr? Und nun das Zitat:






"Ab dem 10. Jh. lassen sich Juden in Speyer, Worms und Mainz nieder. Sie bauen Synagogen, errichten Frauenschulen und monumentale Ritualbäder, diskutieren in Lehrhäusern und feiern in Gemeindezentren. Sie beerdigen ihre Toten auf Friedhöfen, die bis heute wie ein offenes Buch von Rabbinern und weisen Frauen, Wohltäterinnen und einfachen Gemeindemitgliedern berichten. Die Juden in den nach den hebräischen Städtenamen benannten SchUM- Gemeinden setzen Maßstäbe, entwickeln innovative Architektur und werden Vorbild. Gelehrsamkeit und Gesänge, Gebetsbücher und moralische Leitfäden sind, ebenso wie die Legende des Golems, prägend für die kommenden Jahrhunderte. Der reich bebilderte Vortrag wird sich all diesen Facetten nähern und Sie mitnehmen auf eine Reise durch Zeiten und Räume, die das Judentum in Europa langfristig prägte"

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Für Luca, Davina und die  Little People