Dienstag, 6. September 2022

Polen

Hier ein interessantes Detail, das ich bei der bisherigen Recherche im deutschen Blätterwald doch sehr vermisst habe. Reparationsforderungen von Polen an Deutschland. Ein Zitat von n-tv: "1953 hatte die damalige kommunistische Regierung Polens auf Druck der Sowjetunion auf alle Reparationsforderungen verzichtet. Die Regierung in Moskau wollte damit ähnliche Forderungen an die damalige DDR verhindern. Die PiS hält diese Vereinbarung für ungültig." Und vielleicht dient ja diese aktuelle Forderung auch der Kenntnisnahme dieses kleinen Details?








Und weiter: "Das Auswärtige Amt hat Forderung aus Polen nach Reparationszahlungen für die Schäden des Zweiten Weltkriegs in einer ersten Reaktion zurückgewiesen. "Die Position der Bundesregierung ist unverändert, die Reparationsfrage ist abgeschlossen", erklärte ein Sprecher des Ministeriums in Berlin. "Polen hat schon vor langer Zeit, im Jahr 1953, auf weitere Reparationen verzichtet und diesen Verzicht mehrfach bestätigt." Dies sei "eine wesentliche Grundlage für die heutige Ordnung Europas", erklärte er weiter, betonte zugleich aber: "Deutschland steht politisch und moralisch zu seiner Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg."








Eine weitere Anmerkung. Feindbilder? Nach einer Veranstaltung des polnischen Präsidenten zum polnischen Nationaldichter Adam Mickiewicz habe ich mich versucht weiterzubilden mit einer Literatur-Sendung des Bayerischen Rundfunks. Eine kurze historische Einordnung der komplexen Geschichte, in der der Dichter sich auch politisch betätigte und ein Zitat. Antisemitisch. Offenbar. Der polnische Nationaldichter? Ich erinnerte mich sofort an Shakespeare, eine Gebrauchsanweisung für eine Suppe der Hexen, die ich gelesen und mit Gelächter zur Kenntnis genommen habe. Welche Zutat' genau vom Juden? Lecker! Sehr lecker! Ein Spiegel der Zeitgeschichte also auch dieses Werk, wie bei vielen Literaten und Schriftstellern üblich? Interessant jedenfalls, dass der polnische Nationaldichter, den man wohl eher als Barde bezeichnen kann mit dieser langen Tradition, die sich in diversen Traditionen wie beispielsweise auch denen vieler Freimaurer findet, im Krimkrieg jedenfalls gegen das damalige russische Reich auch jüdische Einheiten unter einem vielfältigen großen Dach versammeln wollte. Halten wir das für nicht erwähnenswert, die Damen und Herren des Bayerischen Rundfunks? 








Und noch etwas: Feindbilder? Wem nutzt es? Die russische Revolution, deren Folge auch die Erschiessung des Zaren mit der gesamten Familie war, glaubt man denn den diversen spektakulären Berichten, wurde gewonnen von den Bolschewiki. Nicht wahr, Herr Lenin? Berühmte Filme wie die des Panzerkreuzer Potemkin wurden gedreht, glorreiche Revolutionen brauchen ihre Symbole, und seien es solche wie die des Kinderwagen mit Dienstmädchen, der dann völlig ohne fremde Schuld die hohe Treppe hinunterrollte. Nicht wahr? Herr Lenin? Die Menschewiki, die eher liberale und bürgerliche Positionen vertraten, verloren. Damals. Lager wurden errichtet. Immer wieder gerne genommen in der Geschichte. Weitere Lager wurden errichtet. Und im Hotel Lux wimmelte es Jahrzehnte später nur so von den vielen Ratten laut Augenzeugen, die den teilweise verlängerten und eher zwanghaften Aufenthalt dort auch nicht besonders versüssten. Herr Stalin? Solche. Und wer sind die anderen?









Wieder ein anderes Land. Feindbilder? Wem nutzt es? Mit etwas professionellerer Lagerhaltung als diese alten chaotischen Schlampen. So! Gehört sich das! Was? Herr Todt war leider auch nicht ordentlich genug mit seiner Lagerhaltung? Ach deswegen landete die alte Schlampe dort? Ich ahnte so etwas schon. Straßenbau, die ältere Variante? Mit kleinen Postkarten als Andenken von der vielen Arbeit? Sorry. Kleiner Einschub! Gut, dass es dann aber wieder nach einigen Maßnahmen richtig ordentlich war! Ich nehme an, das war nicht die Zeit, in der der Leiter "das letzte Stück Brot mit uns geteilt hat"? Ein anderes Mal mehr dazu. Frage: Weiß-Blau. Und Gelb-Grün. Geht auch in Bayern! Oder? Siehe die Anmerkungen oben! Und wo noch? Ja. Es lohnt sich tatsächlich hin und wieder auch ein Blick auf das Land Polen. Ein reiches Land ist es geworden. Mit einer reichen Kulturgeschichte, so, wie es  viele Länder Mittel- und Osteuropas waren. Und sind. Manche Länder sind so begehrt, dass sie die perfekte Spielweise bieten. Ginge es jedenfalls nach den Wünschen unserer weiß-blauen Elite aller Herren Länder. Beispielsweise. Einen Kosaken-Kaffee? Ich kenne mindestens einen Uralten, der hat da alleine beim Namen der deutschen Vorzeige-Figur auf der Bühne immer ziemlich wütend in den Fernseher gesehen! Die Ehefrau in diesem Fall war hoffentlich auch wieder Teil eines gemischten Teams?








Und um auch das nachzuholen von damals: Etwas mehr Bildung bitte! Die Ansiedlungspläne im Rayon der Herrin Katharina, Oh Danke! Herrin, dass wir dort siedeln dürfen, ähh, durften, gab und gibt es da genau wie die russische Eliten. Die liessen sich eher weniger gerne an die Leine legen. Die Leinen liegen wo? Vielfältig eben auch dieses Land! Und wie praktisch dann die Revolutionen, was beispielsweise die Öl-Quellen der Familien im aufstrebenden Öl-Zeitalter betraf. Nicht wahr? Fleissige Arbeiter. Religiös beworben und geschult. Wie praktisch, das Herrenmenschentum auch gleich noch ideologisch begründet und als Fundament lange Zeit zu gebrauchen. Die passenden Diener. Und Reichtum allerorten. Reformbewegungen. Status-Symbole. Schönheiten. Und dann die Pferde. Diese Pferde aber auch. Der letzte Zar ritt welche? Was wem genau eher weniger gefiel? Es gibt da übrigens auch tschechische Bilder mit Pferd. Staatsgründung mit Pferd halt. Siehe die Lernumgebung des Zug der Zeit mit diversen Bild-Dateien und kurzen Anmerkungen. Auch nichts neues.









Was? Wie bitte? Fortuna? Oh neee .... Danke! Nicht schon wieder! Was? Feindbilder? Für welchen Zweck? Nein!

...

Gegen 14 : 40 Uhr. Der erste Schnee im Jahr. Und jede Menge ... Freude! Nun, sagen wir besser: Freude - Mit gemischten Gefühlen!