Dienstag, 22. Dezember 2020

Rituale in der Winter - Zeit

Weihnachten am 24. Dezember ist ein möglicher Termin in der Winter - Zeit, es gibt weitere wie die Termine des orthodoxen Weihnachtsfestes in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar. Der Stream mit orthodoxen Feiern und Ritualen ist jedes Mal wohltuend, auch wenn die Technik hin und wieder Probleme bereitet. Sei es Bethlehem, sei es Moskau: Diverse Streams werden im Internet übertragen, und selbst wenn wieder mal gezielt gestört wird, kann man die Streams später immer noch abrufen. Es muss ja nicht jede und jeder gleich so viel Freude an der Jagd haben wie die Uralten und testen, wer jetzt wieder warum welchen Stream stören will, den Bildschirm mit Weißwäsche beglückt, Hacking-for-Future-Spielchen betreibt, Fake - Material an den Bildschirm bringt und sonstige Störmanöver unternimmt. Eine DAU steht vorne. Die Dümmste Anzunehmende Userin. Und dahinter diverse Trupppen, und auch die uralten Haudegen mit mehr Technik - Verstand als ich beteiligen sich mit viel Erfahrung an der Jagd. 







Moment: Was genau war noch das Thema? Entschuldigung, ich weiche wieder mal ab. Das Thema war: Rituale in der Winter - Zeit. Also: Wer macht dieses Jahr mit? Das macht fast genauso viel Spass wie das Spiel *Schiffe versenken*! Na? Weitere technische Phobien, Pleiten, Pech und Pannen? Mein schönstes Fest war übrigens letztes Jahr das von mir alleine durchgeführte Ritual beim Entzünden der Kerzen auf dem Baum mit der Winterfee sowohl am 24. Dezember abends als auch in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar. Eine Schamanin macht so etwas sehr gerne alleine nach guter und uralter Tradition, fühlt sie sich doch verbunden mit vielen anderen insbesondere in solchen Momenten. Zitat:





https://www.russlandjournal.de/russland/feiertage/weihnachten






"Der Heiligabend am 6. Januar heißt auf Russisch сочельник [satschélnik]. Die feierliche Weihnachtsmesse findet in der Nacht auf den 7. Januar statt. Die Hauptmesse aus der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau wird ab 21:00 Uhr MEZ (= 23:00 Uhr Moskauer Zeit) im Fernsehen und Internet bei folgenden TV-Sendern live übertragen: Die russisch-orthodoxe Kirche legt Feiertage nach dem alten julianischen Kalender fest. Andere Kirchen haben neuere Kalender übernommen. So nutzen die römisch-katholische und die evangelische Kirche den vom Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 eingeführten gregorianischen Kalender. Andere orthodoxe Kirchen (z. B., die von Bulgarien, Rumänien, Griechenland, etc.) begehen feste Feiertage nach dem neo-julianischen Kalender. 






Der neo-julianische Kalender (auch orthodoxer Kalender genannt) wird bis zum Jahr 2800 dem gregorianischen Kalender entsprechen. Die Differenz zwischen dem alten julianischen und den neuen Kalendern (dem neo-julianischen und dem gregorianischen) beträgt derzeit 13 Tage. Deswegen feiert man Weihnachten in Russland nicht am 25. Dezember, sondern am 7. Januar (13 Tage später). Den Heiligabend am 6. Januar nennt man in Russland Sochelnik oder Koljadki. Um Null Uhr am 7. Januar endet für gläubige Menschen in Russland die strenge 40 Tage lange Fastenzeit. Das wichtigste Ereignis des Abends vor Weihnachten ist ein stundenlanger Gottesdienst mit viel Gesang und schönen Lichter-Prozessionen. 






Früher wurden die Feierlichkeiten in Russland mit einem Festessen, Sochivo (auch Kutja genannt) abgeschlossen. Die aus Mandeln, Mohn, Honig und Getreide gekochte Speise symbolisierte Ruhe und Unsterblichkeit. Heute wird der wichtigste russisch-orthodoxe Weihnachtsgottesdienst, am dem auch russische Politiker teilnehmen, im Fernsehen übertragen."

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