Ihr perversen Drecksstücke! Eine Prise Hobbypsychologie gefällig? Vielleicht von unseren international trainierten Florida Keys? Nach dem Abspielen des unten verlinkten Musik-Videos von Loreena McKennitt aus ihrem neuen Album "Lost Souls", und während ich danach dann weinend die Bilder bei Pinterest betrachtete, erschien an meinem Bildschirm unter anderem ein Foto mit behelmten Soldaten. Der Bild-Untertitel: "Du wolltest ja leben". Zitat aus dem morgendlichen Newsletter.
“We were expecting them not to survive.” Medical workers in Britain who treated the former Russian spy Sergei Skripal, above, and his daughter after they were poisoned with a lethal, Soviet-developed nerve agent feared that their patients would die, and that many more casualties would follow.
Ernsthaft? Nun, es sieht nach sehr viel Bedarf aus nicht nur an Bildung und Kultur. Ja. Überall gibt es solche. Und solche. Man betrachte in diesem Zusammenhang auch bitte mal das Polizei-Foto auf der Pinnwand Breakfast - Bruncch - Frühstück. Manches muss aber auch ganz ganz schrecklich sein. Ein bisschen Sport vielleicht? Goldig. Wirklich goldig. Noch etwas Yoga vielleicht? Nein, auch die UNo ist eigentlich kein Miet-Matratzen-Raum. Genau wie mancher großer Supermarkt. Das haben manche AnwärterInnen auf höhere Weihen diverser Dienste irgendwie falsch verstanden.
Ja, in der Tat, es ist Frühling. Englisch: Spring. Fragt sich nur, für wen. By the way: Das war die Lieblingslektüre von Johanna: Frank Wedekind. Frühlingserwachen. Mit ihr gemeinsam haben wir Mozarts Zauberflöte in der Oper in Duisburg gesehen. Einer der Bühnenentwürfe für diese Oper steht auf der Pinnwand 'Colours of the Night'. Es ist die Sternenkönigin und das Himmelsgewölbe. Gleich setze ich noch einmal einen Beitrag zu dieser Oper ins Blog. Religiöse Fundamentalisten aller Herren Länder reiben sich seit Generationen an diesem Thema. Nun mal sehen. Maria, wie wird das Wetter heute? Und was kommt da gerade in den Mail-Account? "Heute ist April Orangeson's Geburtstag."
08 : 58 Uhr. Ach, wen haben wir denn am Bildschirm? Diese Bilder! Manche Opern-Aufführung bietet wirklich merkwürdige Interpretationen. So so. In der komischen Oper Berlin "Anatevka"? Beispielsweise? Hach ja. Immer diese (Ost-) Juden. Die, die den alleinigen Anspruch auf das Wort Exil haben? Oder so ähnlich? Schmutzig und dreckig und arm war's halt. Im Schtetl. Nicht wahr, Manes S.? Wie ich gerade auch in diesem kleinen blauen Buch über Galizien lese? Und dazu dann ein wenig Dreamer-Kultur? Aber wenigstens ein paar Bücher hatten's halt immer im Regal. Wenn auch mit wirklich merkwürdigen Inhalten. Nun, mal sehen. Und was sonst noch? Wer ist momentan in der Technik? Bei Pinterest brachte die Suche nach "Anatevka" gerade unter anderem ein Bild von Tevje, dem Milchmann, angestrahlt im Scheinwerfer-Licht? Yepp! Da sagt die Datenbank dann jetzt gerade: Gleich gibt es wieder was zu essen.