Donnerstag, 17. November 2016




























Tja. Leider leider hatte der Parfüm-Disounter mit 70 % Preisnachlass soeben in der Weidengasse geschlossen. Und so ist denn die doch fleissige Mitarbeiterin aus dem Özurfali gegen geschlossene Türen gelaufen. Wie ich soeben sah, als ich mit einem ganz großen Einkaufs-Trolley zurück von der Ecke Hansaring kam. Nachdem auch ich vorher im Özurfali einen Kaffee draussen am Stehtisch getrunken, eine Cola Mezzo-Mix zwar geöffnet, "Cola küsst Orange", aber dann doch nicht getrunken habe, mehrere Zigaretten geraucht, und dann eine Hühnersuppe mit nach Hause genommen habe. Die Suppen auf dem Tisch sahen einfach so inspirierend aus, da bekommt man Appetit, sie mit nach Hause zu nehmen. Was für ein Sinnenvergnügen. Ich geniesse auch den Anblick, wenn der Arm an der Tür mal wieder nach da drüben zeigt. Eine Zigarette. Und noch eine. Und noch eine Ganz gemütlich geraucht. Aber der Aschenbecher draussen auf der anderen Seite des Lokals war eigentlich gar nicht so voll, als dass er in den großen Stahl-Abfalleimer hätte entleert müssen.







Ich habe jetzt Hunger. Und auch die Geflügelrolle aus dem Backwerk schmeckt mir gerade gut. Mit wessen Geld wurde eigentlich dieses Großunternehmen finanziert? Ich habe schräg gegenüber erst in aller Ruhe meinen Einkaufszettel angesehen, ein wenig den Gesprächen in meiner Gegenwart gelauscht, wieviele Kinder der anderen sind es doch gleich, ich habe das nicht ganz verstanden, schwerhörig, wie ich bin, und dann habe ich die Sachen eingekauft, auf die ich gerade Appetit, Lust und Laune habe. Nur auf den mir vor Jahren bereits gegegeben Yasmin-Tee habe ich jetzt verzichtet. Genau wie auf das V or weihnachts-Gebäck.
Und da oben auf der Käse-Theke im REWE die beiden Ginger Beer Flaschen mit dem Lemon Tree standen, nein, es nicht "alles in Ordnung", bin ich bei solch' einem ordentlichen Anblick als ur-ur-alte Schlampe, die das kreative Chaos mag, jetzt auch wieder genügend motiviert für die viele Arbeit, die noch vor uns allen liegt. In der Tat. Wie ich soeben auf dem WhatsApp Account wieder beim Betreten des Hauses hier sah: Don't judge a bo ok by it's cover. Wer hier hinter wem steht, diese und andere Fragen zu klären, da gibt es ganz ganz viel Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Was beispielsweise dazu führt, dass Mitglieder von Teams ausgetauscht werden müssen. Oder gar nicht erst antreten. Und auch mancher Lackmus-Test in gemischt-geschlechtlichen Beziehungen führt zu erstaunlichen Ergebnissen. Oder bestätigt bereits vorhandene Erkenntnisse. Da ist denn die Freude darüber, dass man im Hintergrund als U-Boot an den Vorbereitungen wichtiger Ereignisse teilnehmen durfte, dann doch eher kurz. Und nun viele Grüsse auch an die internationalen Teams.




























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Für Luca, Davina und die  Little People