Freitag, 9. Oktober 2015






















Fritz Bauer Institut






taz via Fritz-Bauer-Institut-Facebook: "Der Film über das Leben des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer missfällt einigen – weil er dessen Homosexualität erörtert. Dabei ist das gut so" - "Diese Pseudodiskretion in Sachen Fritz Bauer reicht auch ins Jahr 2009 zurück. Irmtrud Wojak veröffentlicht die erste Biografie zu diesem nobelsten Juristen der frühen Nachkriegszeit. Die Autorin bringt es in ihrer ursprünglich als Habilitationsschrift verfassten Arbeit fertig, weder das Jüdischsein Fritz Bauers zu thematisieren noch dessen Homosexualität.

In Wojaks Werk findet sich viel Würdigung der Strafverfolgung von NS-Taten und -Tätern, aber fast nichts dazu, dass Bauer keineswegs hauptsächlich zum Nationalsozialismus arbeitete, sondern auch der wichtigste und kämpferischste Jurist in höherem Rang zu sexualpolitischen Fragen war.


Er hat hierzu Aufsätze sonder Zahl veröffentlicht, Bücher (mit Hans Giese, Theodor W. Adorno you name it), versuchte, so gut es ging, das NS-Recht etwa zum Paragrafen 175 (Komplettverbot männlicher Homosexualität) zu unterminieren (und meist war es nicht möglich). Wojak hat, zumal im Hinblick auf den Anspruch, eine Biografie zu verfassen, eine bizarr lückenhafte Arbeit vorgelegt: Sie geht schlicht an der zeithistorischen Person vorbei."
























Respekt - Nicht nur eine Methode

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