Zu dem Vorbereitungs-Termin um 17.00 Uhr kommen bestimmt alle. Ganz gerne. (Der Herr links im Bild ist übrigens der, der schon mal sehr sauer guckte, als ich meine Reibekuchen cross gebacken haben wollte.) Charity auf dem Sudermannplatz. Reibekuchen essen. Kunden schälen die Kartoffeln. Und der Reibekuchen-Mann backt. Heiß wie immer. Sogar ohne Ofen. Das Ganze kommt dann den armen Kindern in Köln zugute. Wer denn nun genau die armen Kinder sind, das klärt sich dann bestimmt auch. Denn weder auf Nachfrage, noch beim Lesen des Flyers wurde das so ganz klar. Flüchtlinge? Kinder aus Rumänien. Ähh, Aussiedler. Ahh. Auch Ausländer? Ähhh, ja. Alle. Steht im Prospekt. Hmmmh. Psychisch kranke Kinder? Verhaltensauffällige? Aber der Verlag Neven DuMont wird das bestimmt wissen. Der momentan die Wochenmärkte bewirbt. Auch wenn es auf den Kölner Märkten nicht ganz so wie im Kölner Zeitungsbusiness zu einer Monopol-Stellung gekommen ist. Wo bleibt übrigens Center-TV? Die auf dem anderen Markt auch schon mal sehr selektive Film-Aufnahmen machten. Wie ich heute hörte. Als ich von einem Gespräch erzählte, indem mir die Lady vor vielen Jahren mitteilte, dass ich zu dieser Gesellschaft leider nicht kommen könnte. Die Gastgeberin sei da sehr wählerisch. Das kommt schon mal vor. Genau wie die diversen Krankheiten. Der Oldtimer heute hier war übrigens gar nicht so sehr cremefarben.
Also: Charity, pardon Wohltätigkeit, am 10.2. auf dem Sudermannplatz in Gemeinschaftsaktion des Kölner Stadtanzeiger mit einem der Markt-Organisatoren und anderen, die heute so sehr in Messer-Stimmung waren, dass permanent das Wort "Messer" fiel. Sonst fiel heute zum Glück nichts. Wie wir alle hörten. Wir freuen uns schon auf den Termin.