Donnerstag, 29. Mai 2014

Mittwoch, 28. Mai 2014




















Du kannst mir zwar in bisher einmalig akrobatischer Art und Weise mein Leben als deines versuchen zu spiegeln, Psychologie ist manchmal mehr als armselig, hinter all' diesen Gaukeleien bleibt dennoch dein Gesicht zu erkennen. Wie schrecklich, in aller Ruhe angesehen zu werden.























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Es mag sein, dass man mich immer öfter erstaunt begrüsst. Ich möchte trotzdem wissen, wie es hier weitergeht. Wo sind die Bilder? Aus verschiedenen Blickwinkeln? Warum erscheinen die Aufnahmen mit den Fotos der Begegnung von Papst und Erzbischof in Jerusalem nicht mehr an meinem Bildschirm? Wie lautet der Name des Erzbischofs? Und wann werden diese ganzen religiösen Lügenmärchen endlich eingemottet?






















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Morgen ist auch ein Fest.





















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Wer so aussieht, als könne er kaum Leere und Lehre unterscheiden, muss natürlich versuchen anders auszuteilen. Die Größe männlicher Schadenfreude korreliert in der Tat mit dem Gewicht von Gold und Bauch. Manchmal. Über etwas anderes kann ich mir zum Glück kein Urteil erlauben. Aber als Frau wundert mich da wirklich nix mehr. Und vielleicht, aber auch nur vielleicht steht ja die Bundeswehr hinter mir? Das jedenfalls wünscht sich sehnlichst mancher Mann. Die gibt mir dann hoffentlich genau das, was ich brauche. Und was genau das sein soll? Das allerdings wird nicht allen auf Anhieb klar. Was auch wirklich nicht wichtig ist.
So. Es war wieder nett in der Weidengasse. Ich habe gerade wirklich brav die ganz klein gehackte Peperoni gegessen. Mit Ayran fast überhaupt kein Problem. Danke für den Kaffee und das gut gewürzte Essen!





















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Kann passieren. Daher noch mal kurz und knapp, denn das hatte ich doch glatt vergessen: Bei Spiel und Spaß im Weingarten schmeckt Salz manchmal sogar im Bier. Irgendwie. So. Zur Stärkung vielleicht noch ein wenig Salat für alle Fälle?





















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Dienstag, 27. Mai 2014




















Die Suche nach Bildern bei Pinterest für das nächste Fest ist etwas anstrengend. Die Feiern der Jahreszeiten-Feste sind meiner Ansicht nach eher keine Geburtstagsfeier für ewig kleine Kinder. Oder ängstliche Supergesunde, die keinen anderen Anblick ertragen können.






















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Montag, 26. Mai 2014




















Front News. Und ein Ronning Gag. Oder heisst es Running Gag?





















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Viel Vergnügen. Offenbar nicht nur hier im Viertel. Hat Gaffel jetzt die halbe PR-Abteilung losgeschickt? Na dann. Prost Freunde! Auf das nächste Bier mit Banane im Vogel. Liegt nur eine Viertel Stunde zu Fuss vom Bahnhof entfernt.





















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Sonntag, 25. Mai 2014


















Und wie geht's hier weiter? Gut getarnt an den Schreiern vorbei mit Hildchen auf dem Hemd? Heute schon ein wenig abschreckendes aufgebaut? Zwist und Zwietracht säen ist doch wirklich was Feines. Und ganz und gar nicht fromm. Aber was wird nicht alles getan für den möglichst ungestörten Genuss von Frischfleisch.





P.S. Irgendein Zyniker hat vorhin das Rezept von Falafel bei Facebook eingestellt. Und darunter verteilens schon mit viel Freude die Servietten. Ja. Glaub' ich's denn? Trauer und Trance ist angesagt.



P.P.S. Essen macht manchmal echt Arbeit. Hier daher noch ein Zitat aus dem Familien-Chat:



Das Doppelgänger-Spiel ist ja in zahlreichen Varianten beliebt. Da taucht doch tatsächlich in meiner Gewohnheits-Bäckerei eine blonde ... (gelöscht) auf, nicht unähnlich der Pinterest-Aktivistin, die sich vorhin bei mir versuchte zu verewigen,

http://www.pinterest.com/mavericknotes/

Und nagelt die Verkäuferin mit arg auffallendem Schauspiel auf Stunden-Brötchen fest, wahrscheinlich hatte sie wohl ein Stundenhotel-Trauma,

während draußen schräg hinter meinem Auto das durchtrainierte Model braungebrannt und mit schickem wirrem Pferdeschwanz in grau-schwarz über die Straße eilte. Mann möchte da fast Mitleid haben. Und Zwetschgen-Kuchen für alle Fälle anbieten.

Sagte ich nicht noch was vom Musle-Shirt in schwarz und schwarze Hose des Herrn?
muscle - sorry

So. Und das zu meinen letzten Vergnügungen von die Tage. Mit einem Dank an ... Ich höre dann weiter gerne den tiefen sonoren Stimmen zu, die mich mit der Geschichte über Stundenhotels in 'Trance reden *gg*


Zitatende. Mit einem Gruss an die Smartphoner für alle Fälle




















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Familien-Chat. Wie oft sagte ich eigentlich schon, dass ICH kein Smartphone mit tagesaktueller App habe? Als alter Hase? Manche Dinge holt man halt einfach so aus dem All. Und nun warten wir wieder mal lauter lustige Erklärungen ab.





















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Na also. Klappt doch! Rebiya Kadeer. Man liest am Bildschirm diese böse Buch-Empfehlung über die noch bösere Staatsfeindin Nr. 1. Und schon kommt das ganz normale Bücherpaket mit Hermes bei der Hausmeisterin an.
Nicht, dass jetzt die Mütter alle Schlange stehen bei der CIA. Und dort dann hoffentlich nicht den falschen Eingang wählen.





















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Donnerstag, 22. Mai 2014

Matriarchale Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien

'Alam Minangkabau', die Welt der Minangkabau auf Sumatra, ist die ursprüngliche soziale Verfassung aller Malayen. Die Welt war eine matriarchale und ist es bei den Minangkabau bis in die jüngste Geschichte hinein geblieben. Die Minangkabau spiegeln mit ihrem 'Adat', dem matriarchalen Stammesgesetz, nicht nur eine uralte, früher bekannte Sozialordnung, sondern sie sind heute auch noch das größte bekannte matriarchale Volk.





... Das Beispiel der Minangkabau zeigt, daß wir niemals von einer patriarchalen Bedrohung oder einem Bündel davon automatisch auf die Umwälzung einer matriarchalen Gesellschaft in eine patriarchale schließen dürfen. Eine so tiefgreifende Veränderung ist kein mechanischer Ablauf, denn das Bewußtsein und die Wertschätzung, welche die Menschen von ihrer eigenen Gesellschaftsordnung haben, kann die Entwicklung auch anders bestimmen. So sehen wir hier eine erstaunliche Flexibilität des 'Adat', ein Matriarchat, das keine Rückzugsgesellschaft ist, sondern sich unter den aufeinanderfolgenden patriarchalen Herausforderungen wie patriarchales Königtum, patriarchale Missionierung, Kolonialisierung, Industrialisierung weiterentwickelt. "Das Adat verwittert nicht im Regen und bekommt im Sonnenschein keine Risse!" sagen die Minangkabau selber dazu.






Heide Göttner-Abendroth, Das Matriarchat II,1. Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien






















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Google - 'Urumqui market' - Bilder





















Mittwoch, 21. Mai 2014



















Astra and Lilith: Minangkabau - Sumatra
Literatur: Heide Göttner-Abendroth, Das Matriarchat. Bd II,1
Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien






















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Technik ist wirklich was Tolles. Und Träume sollte man nicht immer allzu ernst nehmen. Auf mancher Frequenz funkt's halt mal wieder. Glasklare Botschaften entpuppen sich dann manchmal einfach als Bullshit.



















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Montag, 19. Mai 2014



















"Cult Leader Katsura Kan has been served! - Sat, May 10 2014 11:11 - While in Thailand for a performance, Katsura Kan was legally served on behalf of the Sharon Stern estate, for the wrongful death of Sharon Stern. This was a monumental step towards getting justice for Sharon and her family. Here are the details of what happened: At 8:10, the investigator saw a red Mini Cooper car, red plate number: ย 0922, Bangkok pull over in the front of Democrazy Theatre Studio."




(Link)




















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Der Familien-Chat ist aktiv, und die Technik begrüsst heute ganz besonders die (anthroposophisch orientierten) Psycho-Therapeuten. Ein wenig Hilfe beim Fischfang gefällig?




















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Hallo! :-)
Hätt' ich vielleicht auch noch die Fotos von den beiden Pferden am Bergsee nehmen sollen?






















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Sonntag, 18. Mai 2014




















Schon schön, wenn man vor Lachen fast von den Absätzen kippt, weil das Gör hinter einem derart schrill und schräg was von "Omma" ins Handy brabbelt, dass man irgendwie an was erinnert wird, und dann der Einkaufswagen doch tatsächlich ganz aus Versehen so sehr ins Kraut schiebt, dass das frische Obst-Teilchen fast ins Gemüsefach fällt.
Hoffe, die Bilder von der Rolltreppe werden wirklich gut. Gruss von der Generation Silber.






















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Samstag, 17. Mai 2014




















Ist das Kuh oder Tiger?



















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Bild 4: 5-7117
00:01 Uhr




















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Der Verkauf deutscher Schäferhunde im Ausland läuft offenbar auch effektiv.






















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Sklaverei - Slavery
Via Steven Hassan - Freedom of Mind




















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So: Wer hier das Kommando hat: Bestimmt keine kleinen deutschen Nutten in Köln, die unter falscher Flagge segeln. Eine Portion Bakterien zurück an Absender und als effektive Bildungs-Beigabe vielleicht noch ein kleines Geschenk obendrauf? Oder soll es vielleicht was anderes sein? Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen wirken einzeln immer sehr effektiv. Mit Gruss und Kuss. Auch dorthin, wo man Inkubationszeiten offenbar erahnen kann. Nein, natürlich nicht an diesen dicken Mann mit Laster. Und ohne Manieren. Der hat schon genug damit zu tun, sich schön zu machen für die nächsten Fotos. So ein brauner Bomber will halt gut wirken. Nein, um den kümmern sich dann sicher die Kollegen. Denn überall gibt es ja solche. Und solche. Wo war eigentlich Bambi? In diesem Fall jedenfalls nicht im Führerhaus gleich hinter der Frontscheibe. Und beim nächsten Mal backen manche dann besser kleinere Brötchen. Prost! Auf gute Gesundheit!






















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Freitag, 16. Mai 2014


















Binnen Sekunden auf der Facebook-Seite der DITIB Zentralmoschee Köln gelöscht. Der Kommentar zum Eintrag "Freitagspredigten zum 04.04.2014 "Die Folgen von Alkohol und Drogen":


Ein reifer und aufgeklärter Mensch zeichnet sich durch einen verantwortungsbewußten und bei Bedarf gesund machenden Umgang mit Drogen aus. Nur Kinder dürfen keine Drogen nehmen.




Anmerkung: Diese und andere Probleme bekämpft man so sicher nicht. Und hier ist der Wikipedia-Eintrag zur Definition des Wortes Droge.



















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Sklaverei - Slavery
Via Steven Hassan - Freedom of Mind




















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Donnerstag, 15. Mai 2014



















Lukratives Leiharbeiter-Business. Hallo Drecksstück! (Update: Link zeigt nicht mehr auf den ursprünglichen Kommentar!) Auf dich habe ich doch gewartet. Hast gestern wieder so viel manövrierbare Masse abgeholt? Mein Link auf einen Artikel über Erdogan ist gelöscht, die nächste Flasche ist aufgetaucht. Die Türkei ist reif für was bitte? Was soll uns denn der 23-Link auf das belgische Youtube-Video sagen? Etwa, dass 17 kleine Scheisserchen wieder mal einen total tollen Plan hatten?





















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"Nationale Bestimmungen zum Schutz von Umwelt, Verbrauchern oder Beschäftigten sollen ungültig werden, wenn sie den „freien Markt“ mit Dienstleistungen behindern
... Diese Klauseln sollen in einem neuen Abkommen ebenso wegfallen wie die im Gats enthaltene Möglichkeit, gescheiterte oder zu kostspielige Privatisierungen wieder zu korrigieren. Dann wären die zuletzt von vielen Städten in Deutschland getätigten Rückübernahmen privatisierter Energie- und Wasserunternehmen in kommunale Trägerschaft unmöglich, genauso wenig wie die Renationalisierung der in den 80er Jahren mit katastrophalen Folgen privatisierten britischen Eisenbahnen."




Wie schnell wird leider vergessen, dass jedes Unternehmen immer aus einzelnen Menschen besteht!




Nachtrag: "The railway can point to continued improvements in safety under privatisation; in fact the rate of improvement has increased compared to that experienced in the last years of BR.[11] In 2013, according to a European Railway Agency’s report, Britain has the safest railways in Europe based on the number of train safety incidents."






















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Mittwoch, 14. Mai 2014

Montag, 12. Mai 2014





















'Der Atlas mit seinen hohen Bergketten, ein klassisches Rückzugsgebiet, hat die ackerbauenden Berber besser vor den verschiedenen patriarchalen Eroberungszügen geschützt als die Ebenen entlang der Cyrenaika, Tripolitaniens und Tunesiens. Verborgen in ihrer Bergfestung, eingeigelt in ihren Kaschbahs, den ringsummauernden Höfen, trotzen sie seit Jahrtausenden den verschiedenen Anstürmen von Kolonialmächten. So waren seit jeher die fremden Einflüsse bei ihnen gering, ihre Kraft zur Abwehr dagegen hoch.
Das zeigen exemplarisch die heroischen Taten der Berberkönigin Kahina, die Kraft genug besaß, die Invasion der Araber des 7. Jh.s, die rigoros das alte Ackerbausystem und die einheimische Kultur zerstörten, an den östlichen Hängen des Atlas eine Zeit lang aufzuhalten. Sie regierte, Königin und Prophetin in einem, ihr Volk 35 lang gerecht und gnädig, doch die Araber nannten sie "die Hexe". Denn 695 nach u.Z. schlug sie, verbündet mit anderen berberischen Bergstämmen vor der Küste, die arabische Armee in zwei Schlachten vernichtend. Drei Jahre später kamen die Araber wieder, doch sie brauchten noch vier weitere Jahre, sich Uneinigkeit und Spaltung unter den Berbern zunutze machend, um die Kahina Schritt für Schritt niederzuringen.
Mit ihrer Niederlage und ihrem Tod im Jahr 701 war der berberische Widerstand zerstört, und die Arabisierung der Atlas-Berber begann. Diese gingen jedoch in einen jahrhundertelangen, passiven Widerstand, unter absoluter Abschirmung nach außen, was den berberischen Bauern den Ruf der 'Unregierbarkeit' eingetragen hat. (Fußnote)






Dennoch wurden sie islamisiert und patriarchalisiert, was 1748 juristisch mit der strikten Vaterlinie und keinerlei Erbrecht für die Frauen vollendet war; heute sind sie strenge Anhänger des schiitischen Islam. Letzeres gilt jedoch nur für die Männer, die Mauern der Undurchdringlichkeit um ihre Dörfer und Frauen bauen. Dahinter sieht die Welt der Frauen anders aus: sie werden im Inneren des Hauses von den Männern sehr respektiert. Dort haben sie sämtliche Vorräte an Lebensmitteln in der Hand, welche die Männer ihnen von den Feldern bringen. Außerdem hüten sie die Kultur, denn im strengen Konservatismus bewahren sie die alte Sprache der Berber sowie die archaisch-religiösen Traditionen, die 'Magie'. Das reicht bis an den Rand der Gegenwart, denn erst 1939 setzte massive Landflucht ein, und ab 1950 löste sich die traditionelle Gesellschaft durch Auswanderung teilweise auf.






Dennoch ist durch die Forschung über ihren angestammten, allgemein-berberischen Glauben einiges bekannt. Darin sind alle Handlungen sakral und stehen in einem komplexen symbolischen Zusammenhang. Die Berber benötigen keine Priester, denn jede Frau ist die Priesterin des Familienkultes und jeder Mann der Priester der uralten Ackerbauriten, bei denen die Frauen ebenfalls aktiv mitwirken. In Afrika kommt diese Situation häufig vor, daß die Männer formal Mohammedaner wurden und die Frauen "Heidinnen" blieben, so ist es auch bei den Atlas-Berbern. Sie leben in ihrer eigenen "sakralen" Zeit, das ist die Zeit der Feste, wenn islamische Sozialregeln, die Liebe und Tod betreffen, begrenzt überschritten werden; die profane Zeit ist die der sozialen Verbote. In dieser "sakralen" Zeit werden die traditionellen Kulte von den Frauen aufrechterhalten und weitervermittelt'.







... Diese Riten der Atlas-Berber sind ein zusammenhängendes System von uralten Agrarzeremonien. Sie spiegeln noch - wenn auch vom Islam verdeckt - den vollständigen Mysterienfeste-Zyklus der einstigen matriarchalen Kulturen des Mittelmeerraumes, Vorderen Orients und Europas, welcher der Heiligen Hochzeit, Tod und Wiedergeburt gewidmet war. Gleichzeitig enthalten sie das Grundmuster matriarchaler Religionen: Die Große Göttin mit ihrem Heros. Sie erscheint hier in Gestalt der Erde, und er durchläuft z.B. als "Korngeist" die Stadien von Hochzeit, Tod und Wiederkehr. Überall ist die Religion aus der Jungsteinzeit längst untergegangen, doch die Berber haben sie im unzugänglichen Atlas wie auf einer Insel bis an den Rand der Gegenwart bewahrt. Insbesondere die Geheimnisse von Tod und Wiedergeburt liegen bei den Frauen, Geheimnisse, die sie vor Fremden wie vor den Männern hüten.








in: Heide Göttner-Abendroth, Das Matriarchat II, 2 - Stammesgesellschaften in Amerika, Indien, Afrika






















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Sonntag, 11. Mai 2014

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'Die Veranstaltung bei der Burg Waldeck im Hunsrück bildete 1969 für sehr viele Mitmenschen aus dem deutschen Sprachgebiet den würdigen Abschluß eines geistig unruhigen Jahrzehnts. Die Zahl des unübersichtlichen Volkes, das hier zusammenströmte, schätzten einige der Zeitungs-Berichterstatter auf etwa dreitausend. Man traf die Jugend aus allen Windrichtungen: Aus Holland, Südtirol, der Schweiz und Österreich waren sehr viele gekommen, eine Gruppe versicherte sogar, trotz des "Eisernen Vorhangs" seien sie aus einer noch bestehenden deutschen Sprachinsel von Siebenbürgen hergereist. Unklare Erwartungen, mit vielen Missverständnissen und Übertreibungen in den Gammler-Wirtschaften der Städte weitergegeben, hatten vor allem für die Zusammenkunft geworben. Man war überzeugt, dass eine 'Neue Zeit' bevorstand - 'die Sonne tritt jetzt im Frühling aus dem Tierkreiszeichen der Fische für die nächsten zweitausend Jahre in das des Wassermanns'. Man traf sich hier, weil man über die Anregungen, die von allen Seiten auf die Jugend einströmten, 'unter sich in Ruhe überlegen wollte', also ohne die endlosen Schlägereien zwischen Demonstranten und Polizisten, die 1968 und 1969 die Schlagzeilen der Zeitungen ausmachten: Der Ort zum Nachdenken, die Waldberge im Herzen Europas, der Schauplatz einer von Sagen umgebenen Geschichte durch viele Jahrhunderte, schien in jeder Beziehung geeignet.









Wie sich für den Geologen die verschiedenen Schichten aus aufeinanderfolgenden Zeitaltern berühren, so sah man im Raum der Burg Waldeck die Erinnerungen an die verschiedenen Träume der Jugendkultur nebeneinander. In den teilweise neu gemauerten Resten der alten Bauwerke hatten sich schon lange und hartnäckig die Mitglieder einer Bewegung festgesetzt, die sich als den alten Verwalter der Erbschaft aus den Tagen der berühmten 'Wandervögel' der Jahrhundertwende ansah. Da sie so etwas wie wie eine einheitliche Tracht trugen, galten sie vielen der 'antiautoritären' Besucher der Tagung als 'echte Militaristen und Faschisten' - obwohl sie anscheinend von den Nationalsozialisten Adolf Hitlers recht hart unterdrückt worden waren. Doch die 'modernen' Hippies, mochten sie auch von den Vertretern der dogmatischen 'linken und klassen-bewussten Organisationen' fortlaufend 'als Wanderer im Bann der konservativen Romantik' und ähnlich beschimpft werden - wegen ihrer langen Haare, bunten Stirnbänder und Kittel aus Indianerleder erschienen sie wiederrum den Nachkommen der Wandervögel als 'rotes Anarchisten-Gesindel'. Also standen sich schon in der ersten Stunde, da ich an jenem eigenartigen Ort weilte, etliche der alten und neuen Verehrer von grüner Umwelt und sagenumwobenen Burgen mit Knütteln und zum Schleudern bereiten Steinen drohend gegenüber. Es ging also auch hier um Haaresbreite, und schon hätte das Fest auf dem abgelegenen Märchenhügel nicht weniger mit blutigen Köpfen enden können als all die städtischen Massenkundgebungen jener Jahre. Wenn aber die Waldeck-Veranstaltung ein gewisses Glück haben sollte und nicht schon an ihrem Anfang in eine Schlacht ausartete, so war dies ein Erfolg von Musik, Gesang und Tanz, die nun überall im Freien stattfanden und die Spannung in den Muskeln lockerten.























Bild: Emily Balivet















Ich hatte die Gelegenheit, mit einigen jüngeren Nachfahren der ursprünglichen Wandervögel reden zu können und fand zum Erstaunen bei ihnen fast den gleichen Kreis geistiger Beschäftigung wie bei den von ihnen wegen unterschiedlicher Tracht abgelehnten Gästen 'ihrer' Burg: Sie erzählten gern und wussten sogar Lieder und Märchen um Doktor Faust und all die Gottsucher des Mittelalters, die Minnesänger und Katharer, die Fahrenden Schüler und Ritter, die Helden und Häuptlinge des Mittelalters. Ich erkannte, wie sehr in Umbruchzeiten, gründlich verwirrt durch boshafte Verallgemeinerungen und Gemeinplätze, sich Menschen gegenüberstehen und bereit sind, sich zu zerfleischen, die eigentlich ganz wesensverwandte Themen in sich tragen.
Auch der Zusammenstoss mit den sogenannten 'linken Organisationen' wurde von der damals allgemein als Hippies bezeichneten Jugend durch eine wahre Verkettung von Glücksfällen vermieden. Diese 'Organisationen' waren natürlich nicht gerade begeistert, festzustellen, dass ein wesentlicher Teil der neuen Generation, statt sich als Kanonenfutter in den Strassenschlachten von Berlin oder Zürich verheizen zu lassen, in Richtung irgendwelcher Sagenberge aufgebrochen war. Also verteilten die linke Studentengruppe SDS und die DKP, die sogenannte Deutsche Kommunistische Partei, zumindest einige der verschiedenen Splittergruppen, mit Fleiss Handzettel und luden zu marxistischen Veranstaltungen ein: Dort sollte das ihrer Ansicht nach 'konservative' Wesen des Fests 'entlarvt' werden, dass die ganze Veranstaltung von Spitzeln des reaktionären Bürgertums erfunden worden sei, um die naive Jugend zu 'entpolitisieren', sie immer weiter 'von den Nöten des Klassenkampfes' zu entfernen. Die SDSler und DKP-Männer waren sich ziemlich einig, dass da die Neo-Romantik und Nostalgie eine bremsende Wirkung gegenüber dem Ringen 'für den geschichtlichen Fortschritt' ausübe. Sie waren aber gar nicht einig, wenn es um die Frage ging, wie eigentlich die wahre Richtung der nun notwendigen Revolution festzustellen sei. Nach einigen mehr oder weniger handgreiflichen Auseinandersetzungen erwies es sich den Antibürgern aus zumeist ausgesprochen bürgerlichen Familien als völlig unmöglich, eine gemeinsame Protestaktion durchzuführen. Also gab es zwei Protestaktionen, selbstverständlich an nahezu entgegengesetzten Seiten des grünen Hügelgeländes! An diesen wurde auch viel weniger über die abwesenden romantischen Sucher nach den Wurzeln der neuen Kultur geschimpft - als wider die nicht 'linientreuen' Genossen, die auf der andern Seite des Fests fast das gleiche erzählten ...









Am Rande des immer verwirrenderen Jahrmarkts der Parteistrategen und einigermassen 'etablierten' Künstler, die mit Eifer die einträgliche Beachtung von ebenfalls 'eingefahrenen' Leuten der Massenmedien suchten, fern von den rechten und linken Rattenfängern, bildete sich eine Welt ganz für sich: Junge Menschen aus den verschiedenen Winkeln von Mitteleuropa, die schon durch die Buntheit ihrer Kleider und den stolz getragenen 'Nomadenschmuck' ihren Austritt aus der modischen Langeweile der Grossstädte zu zeigen suchten, trafen sich etwas abseits auf den grünen Wiesen. Die Begegnungen dieser Art, die nun Tage und Nächte dauerten, sollten sich für das kommende Jahrzehnt als schicksalshaft erweisen: Ich traf hier eine Reihe von Mädchen und jungen Männern, die ich ohne irgendwelche Absprachen immer wieder treffen sollte, wenn es in Europa auf den Marktplätzen der Altstädte oder auf Waldhügeln um Versuche ging, der bisher scheinbar zum Untergang verurteilten Volkskultur neues Leben zu schenken.
Diese Begegnungen, die sich über die ganze Dauer der Tage von Waldeck ausdehnten, hatten für den oberflächlichen Betrachter kaum viel Sensationelles, und in den Pressenotizen, die über die ganze Zusammenkunft erschienen, schrieb man lieber über den ganzen, eigentlich unglaublich nebensächlichen Zank all der pseudolinken oder faschistoiden Sekten. Doch das eigentliche Ereignis der Völkerwanderung zum grünen Hunsrück-Hügel hat mir ein Mädchen aus einer der ersten Berliner Wohngemeinschaften zusammengefasst: 'Man sah, dass man mit seinen Träumen nicht alleine war. Man sah, dass all die Menschen, die zusammen in kleinen Freundeskreisen einen gemeinsamen Weg gehen wollen, als Gesamtheit wahrscheinlich sogar zahlreicher sind als die sich durch viel Propaganda zu Massenphänomenen erklärenden totalitären Parteien. Es gibt immer noch die grünen Waldhügel abseits von den Autobahnen, denn eigentlich ist es heute dank Schallplatten und Rock-Festivals leichter, von den Hippies in den Rocky Mountains oder im Himalaya zu wissen als von den Gleichgesinnten im andern Stadtteil.'
Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren, möglicherweise von kleinen Kreisen ausgestreut: 'Man muss bei Vollmond feiern, dann weiss man, dass die Gleichgesinnten wach sind und an alle ihre Freunde denken, auch wenn sie ihre Anschriften nicht wissen.'










Aus:
Sergius Golowin: Die weisen Frauen. Die Hexen und ihr Heilwissen























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"Das Reich der Wolken". Siehe Seite 19. Finde ich gut, wenn mein Enkel so sehr mit wechselhafter Bildung begleitet wird. Manche Großmütter müssen ihre Enkel ja leider alleine erziehen. Wie ich vor einigen Tagen erst wieder im Gespräch erfuhr.





















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Der nächste Vollmond ist am:
Mittwoch * 14. Mai 2014 * 21:15:54 Uhr
Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)





















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Ich kann kaum glauben, dass das Management einer Klinik es wirklich wagt, eine Doktor-Arbeit (im orthopädischen Bereich) zu klauen. Gut, auch hier arbeiten natürlich Netzwerke, die gerne goldene Eier klauen von Tieren, die sie für blöd halten. Hühner, Affen, Elefanten im Zoo? Wer weiss das schon. Aber wahrscheinlich hatte man noch nicht die aktuelle Wetterlage erkannt? Wahrscheinlich handelte es sich auch hier um einen vollkommene Fehleinschätzung von Macht-Verhältnissen? Das soll öfter vorkommen, als man gemeinhin so denkt. Vor allem soll es öfter vorkommen, dass sich das Feld irgendwie ändert. Ich bin mir sicher, dass es kein Problem ist, die Klinik auf ihren Irrtum aufmerksam zu machen. Die PatientInnen aus dem Spiel zu lassen. Und der Frau ein angemessenes Honorar zu zahlen. Alles eine Frage der Güter-Abwägung. Wechselhaft windiges Wetter heute in Köln. Wie sieht es beispielsweise aus an der Agger? Mein Vater fuhr da manchmal ganz gerne hin. So. Habe jetzt Hunger. Und keine Ahnung, was es frisch auf den Tisch geben könnte. Hat die Himmelskönigin heute schon in ihrem kulturhistorischen Kochbuch geblättert?






















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Facebook-Filter! "On May 10, 1933, German students under the Nazi regime burned tens of thousands of books nationwide." "The large book burning took place this day in 1933. vor 6 Stunden"




















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Freitag, 9. Mai 2014



















Reichlich Verkehr und Stau auf der Zoobrücke und rund um die Weidengasse aufgrund von verschiedenen Unfällen gestern abend in Köln. Bei so viel Stillstand kann man gut Menschen sehen und Kontakte knüpfen. SchicksalsgenossInnen aller Orten. Ganz Köln kommt einem hin und wieder vor wie ein einziger Zoo.




















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Donnerstag, 8. Mai 2014




















Schön, dass es Luca im Kindergarten so gut geht. Die Windel braucht er dann bald hoffentlich nicht mehr, um lustvoll zu kacken. Dafür brauche ich sie vielleicht jetzt? Oder doch nicht? Wer weiss das schon.





















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Mittwoch, 7. Mai 2014



















:-)




















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A list of 40 harmful effects of Christianity:
Via Facebook American Atheists





1. The discouragement of rational, critical thought.

2. Vilification of homosexuality, resulting in discrimination, parents disowning their children, murder, and suicide.

3. Women treated like second-class citizens based on religious teachings.

4. Children growing up to hate and fear science and scientists, because science disproves their parents' religion - leading to appalling scientific illiteracy.

5. Tens of thousands tortured and killed as witches (a practice which still continues today).

6. People aren't making the most of this life because of their belief in an afterlife.

7. People dying because they believe their faith makes them immune to snake venom, or other lethal aspects of reality.

8. People dying - and letting their children die - because their religion forbids accepting medical help.

9. People choked, starved, poisoned, or beaten to death during exorcisms.

10. Genital mutilation of babies endorsed by religious texts.

11. Psychological and physiological conditions blamed on demons, preventing believers from seeking medical care for themselves and their children.

12. People disowning family members for leaving their religion.

13. Friendships and romances severed or never started over religious differences.

14. "Abstinence-only" sex education, resulting in five times the amount sexually transmitted diseases and teenage pregnancies - often leading to ill-fated "emergency" marriages.

15. Women having septic abortions—or being forced to have unwanted children they resent—because religious organizations have gotten laws passed making abortion illegal or inaccessible.

16. Censorship (often destructive) of speech, art, books, music, films, poetry, songs and, if possible, thought.

17. The demonization of other religions, e.g. Christianity demonizing Pagans ("They're devil-worshipers!")

18. Children spending the period of their lives when the brain is most receptive to learning new information reading, rereading, and even memorizing religious texts.

19. People who believe the world is about to end neglect their education, are not financially responsible, and in extreme cases take part in mass suicides.

20. Long-term environmental issues ignored because of beliefs that the rapture/apocalypse or something will happen soon, so they don't matter.

21. Wives told they will be tortured forever if they leave their abusive husbands (and vice versa).

22. Holy wars - followers of different faiths (or even the same faith) killing each other in the name of their (benevolent, loving and merciful) gods.

23. The destruction of great works of art considered to be pornographic/blasphemous, and the persecution of the artists.

24. Slavery condoned by religious texts.

25. Children traumatized by vivid stories of eternal burning and torture to ensure that they'll be too frightened to even question religion.

26. Terminal patients in constant agony who would end their lives if they didn't believe it would result in eternal torture.

27. School boards having to spend time and money and resources on the fight to have evolution taught in the schools.

28. Persecution of "heretics"/scientists, like Giordano Bruno (burned at the stake) and Galileo Galilei.

29. Blue laws forcing other businesses to stay closed or limit sales, while churches can generate more revenue.

30. Mayors, senators, and presidents voted into office not because they're right for the job, but because of their religious beliefs.

31. Abuse of power, authority and trust by religious leaders (for financial gain or sexual abuse of followers and even children).

32. People accepting visual and auditory hallucinations unquestioningly as divine, sometimes with fatal results.

33. Discrimination against atheists, such as laws stating they may not hold public office or testify in court, or in half a dozen countries around the world, laws requiring their execution

34. Missionaries destroying/converting smaller, "heathen" religions and cultures.

35. Hardship compounded by the guilt required to reconcile the idea of a fair god with reality ("why is God punishing me? What have I done wrong? Don't I have enough faith?").

36. Human achievements—from skillful surgery to to emergency landings—attributed to gods instead of to the people actually responsible.

37. Mother Teresa, prolonging the agony of terminal patients and denying them pain relief, so she can offer their suffering as a gift to her god.

38. Tens of billions annually in the US alone spent to build, maintain, and staff houses of worship.

39. Grief and horror caused by the belief that dead friends and family members are tortured as punishment for disbelief.

40. Natural disasters and other tragedies used to claim God is displeased and present demands to avoid similar events (it's like terrorism, but without having to plan or do anything).






















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Dienstag, 6. Mai 2014


















https://www.facebook.com/FamiliesAgainstCultTeachings





















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Liebe HausbewohnerInnen des Klingelpütz 25 - 27


wir sind leider vorhin mit dem Aufzug steckengeblieben und auch auf unser wiederholtes Betätigen des Alarmknopfes hin hat sich niemand gemeldet. Es hat wohl niemand gehört. Was ja nun wirklich jedem mal passieren kann. Es ist natürlich alles in Ordnung, so ein Hustenreiz wie beispielsweise beim Auspusten einer Kerze war ja zum Glück nicht zu beklagen. Und die Feuerwehr kam dann doch sehr schnell.


Mit einem freundlichen Gruss



















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Montag, 5. Mai 2014

















Steve Hassan - Freedom of Mind:
Beautiful, talented victim of undue influence, commits suicide. Father wants to help others!
http://ow.ly/wv8Ls



Families Against Cult Teachings
http://www.familiesagainstcultteachings.org/




















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Sonntag, 4. Mai 2014




















Astra and Lilith





















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V




















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Noch eine andere Quelle? Als Abribus dann den Lockigen, bitte! Denn der Frieden will wieder grünen. Und dieses Mal soll sich die Hautpflege doch wirklich lohnen. Ganz ohne schädliche Inhaltsstoffe. Und Pflanzendünger. Das ist gesund. Und sorgt für eine ausdauernde Kondition bei Sportarten aller Art.



Update: Ach geh ...! So einfach gestrickt? Wien schreibt man mit V. Aber das mit dem V wie ... ging ja jetzt schnell. Scheiss-Egal. Sportsmänner! Und nicht schon wieder am Käse-Sandwich verschlucken! Das sieht so hässlich aus auf den Bildern. Und lässt sich auch bei Tumblr dann gar nicht gut verarbeiten.
Update: Und jetzt eine 8 1? Ehrlich? Keine 1 8? Doch doch. Noch mal Danke für diese ständigen Benotungen am Bildschirm im Bearbeitungsmodus. Das amüsiert alle sehr! Wie wäre es noch mit ein paar weiteren hübschen Bildern von heulenden einsamen Wölfen im Wald? Odin hat bestimmt Hunger. Ein Sandwich gefällig zur guten Nacht?




Update: ... Bla Bla Bla. Und über die Nummer schweigen wir jetzt lieber. Denn das ist sowas von klebrig und ausgelutscht. Gelle?




Update: Das soll eine Contra-Position sein? (Sorry, aus diversen Gründen kein Link!) Er ist wohl ein wenig zu kurz geraten für 'nen Klugscheisser. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F ... halten. Und statt wilder Interpretation vielleicht doch lieber den nächsten Marathon mitlaufen. Bringt die Gehirnzellen in Schwung und soll gut sein für die Gesundheit. Meistens. Ich geh' dann auch gerne vorher wieder gesund einkaufen





















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Odessa



















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Freitag, 2. Mai 2014


















More Music - Donate Now!
Noch eine coole Coke?




















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Glatzen locken leise. Und gesund ist nicht immer gut. Die weisse Spray-Dose mit den zerriebenen Zitronen war wirklich ein Fehler.






















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So ein Lernweg ist manchmal aber auch wirklich lang. Da muss in diesem Fall die Familie wohl noch nachbessern. Ich bin mir sicher, dass das Mädchen mit den gelockten braunen Haaren, die sich bei der Dame mit dem beigen Kopftuch so innig untergehakt hatte, jetzt immer sehr genau hinguckt, wohin sie ihre Asche streut. Die sollte nämlich wirklich im Ascheneimer landen. Und nicht - so wie heute abend - fast in den offenen Manteltaschen und vor den Füssen von Passantinnen, die gerade um die Ecke auf die Weidengasse biegen.





















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Busch-Babies allerorten. Kleine knuddelige Eisbären kämpfen um ein kühles Plätzchen. Und die Tierwelt ist arg verunsichert und aufgeschreckt, denn der Dschungel da draussen ist kaum zu überblicken. Wie wäre es daher mit etwas bedarfsgerechter Esoterik zur Orientierung bei Unsicherheiten aller Art? Ein sanft gehauchtes 'Om' kommt doch immer gut für suchende Seelen. Oder wütende Seelen auf der Suche nach Entlastung für eigenes Unbill. Es muss einfach am Karma der anderen liegen. Diese und andere sanft gehauchte Silben dienen allzu oft als Mantel für den smarten Einsatz der Ellbogen, die man sich im Fitness-Center geholt hat. Zum Beispiel bei einem netten Plausch mit einer der durchtrainierten Yoga-Lehrerinnen für alle Lebenslagen.
Europa ist natürlich mit dabei, wenn es um diese modernen Bewegungen geht. Der drittgrößte europäische Yoga-Verband entpuppt sich als Nutten-Tank? Wie im ISLA-Blog mit Quellenangabe beschrieben? Das wundert uns nun wirklich nicht. Oder? Knackige Popos wachsen halt nicht nur vom besonders gesunden Salat ohne alles. Und Frauen sind schon immer gerne für eigene Zwecke eingesetzt worden. Der lockigen Glatze sei Dank. Nicht wahr?
Mittendrin unsere frei finanzierte Massenmedien-Industrie. Refugium für Residenten und Arbeitsbienen mit Auftrag. Die Co-Autorin von Generation Blogger, dem ersten deutschen Blog-Buch, Schreiberin in diesem Blog, war da echt etwas naiv, was die Vorstellung von neuen Medien als Mittel zur Information, Aufklärung und Teilnahme an der Demokratie betrifft. Aber auch ein demokratischer Präsidentschaftskandidat, dessen Kampagne sie damals kurz beschrieb, hatte das am Anfang unseres Jahrtausends ja arg unterschätzt. Insofern befand und befindet sie sich da in allerbester Gesellschaft.







Leider ist auch Deutschland ein arg verseuchtes Nutten-Land. Ein Land, in dem man versucht, Menschen mit Hilfe von Abfickautomaten und Intriganten unter falscher Flagge zu isolieren. Die autoritäre Psychogruppe, getarnt in vielfachen Formen, bietet da diverse Hilfestellungen, auch als Politologin ist das immer wieder interessant zu beobachten. Auf Dauer irgendwie gar nicht mehr unterhaltsam sind beispielsweise die Leute, die anderen gerne Schnipsel aus dem Leben ins Gespräch streuen und sich dabei aufbauen als total beeindruckende Person, vor der die anderen wirklich "zittern". Da besteht offenbar erheblicher Realitätsverlust. Was hoffentlich dann wieder behoben ist, wenn andere sehr deutlich machen, dass man Leute aus der autoritären Psychogruppe nun wirklich nicht unbeobachtet lassen kann. In schweren Fällen natürlich auch nicht unbearbeitet lassen kann.







Herzchen, wie geht's denn dem Münchner Kindl? Hat es jetzt auch begriffen, dass man besser nicht am falschen Platz mit der Muschi miaut? Welche merkwürdige Form der Verteilung von Wut-Viren doch existieren. Erst recht scheinen von diesen Methoden die Nachkommen des Holocaust und Mütter mit matriarchaler Bildung und trainierter außersinnlicher Wahrnehmung betroffen zu sein. Diese Fähigkeiten werden gerne genommen. Ideen und Kreativität für eigene Zwecke vereinnahmt.
Schade, dass verschiedene Versuche der Bearbeitung auch bei meiner Tochter Helen seit Jahren immer wieder ausprobiert werden. Was nun aber wirklich kein Wunder ist. Jegliche Form von Innigkeit, Gemeinsamkeiten werden torpediert mit Hilfe von 24/7-Methoden. Und passend ist dann da natürlich beim arg verunsicherten Selbstbewußtsein eine helfende Hand zur Stelle. Was genau war eigentlich mit dem "Schweinebraten" gemeint?






















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Gegen 14 : 40 Uhr. Der erste Schnee im Jahr. Und jede Menge ... Freude! Nun, sagen wir besser: Freude - Mit gemischten Gefühlen!