Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Land mit engster finanzieller Verknüpfung von Kirche und Staat. Ich suche gerade im Blog das Anschreiben einer der Drückerkolonnen christlicher Kulte zum Erstbesuch von Müttern mit Neugeborenen. Insbesondere Mütter in dieser sensiblen Phase, die viele Veränderungen und Unsicherheiten mit sich bringt, werden intensiv ins Auge gefasst, denn sie sind oft nicht mehr eingebunden in ein Netzwerk weiser und lebenserfahrener Frauen, die unterstützend helfen können. Der Aufbau von matriarchal organisierten Clans ist nicht erwünscht in einem Kapitalismus, der isolierte, willige, billige, und einseitig oder gar nicht gebildete Frauen benötigt. Jungen Frauen wird heute verstärkt eingeredet, sie sollten sich als beliebig verschiebbares und isoliertes Objekt zur Verfügung halten, der Aufbau weitreichender stabilisierender Bindungen wird absichtlich zerstört durch abwertende Begriffe wie Nesthocker. Als Ersatz für diese Bindungen werden die Kirche, die Partei und verdeckt arbeitende Frontgruppen angeboten, die weiterhin den patriarchal organisierten Kapitalismus stützen sollen.
Bringen die VertreterInnen der karitativen Industrie beim Fischfang daher dann auch zum Ersttermin selbstgemachte Marmelade von luntegelegten MarkthändlerInnen aus Kriegsgebieten mit? Kriegsgebiete, in denen mit missionarischen Eifer erst eingefallen und dann die Bevölkerung mit Hilfe von psychologischer Kriegsführung, durch Einbindung in Netzwerke autoritärer Psychogruppen der menschliche und finanzielle Nachschub gesichert wird?
Das soziale und spirituelle Zentrum einer Gemeinschaft ist der Herd. Dieser steht in der Mitte des matriarchal organisierten Clans, der auch eine Wahl-Gemeinschaft sein kann. Die Matriarchin führt ihre Aufgabe nicht aus mit "Macht über", sondern "Macht mit". Eine gut ausgebildete Thealogin, die einen eigenen spirituellen Reifeprozess erfahren hat, kann die Matriarchin des Clans bei dieser umfassenden Aufgabe beraten. In Verlängerung des Herdes ist das soziale Zentrum der Marktplatz.
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