Donnerstag, 14. November 2013

































Ulrike Wolff-Thomsen, Jörg Paczkowski (Hrsg.)
Käthe Kollwitz und ihre Kolleginnen in der Berliner Secession (1898-1913)






"Aufruhr so ist der Titel einer Radierung von Käthe Kollwitz, welche zusammen mit Julie Wolfthorns Gemälde Hexchen auf der 1. Ausstellung der Berliner Secession 1899 präsentiert wurde. Doch sorgten die Künstlerinnen denn auch für Aufruhr in der Secession und im Kunstbetrieb? Die Berliner Secession gilt nicht nur als Keimzelle der Moderne, sondern war auch die erste große Künstlervereinigung überhaupt, die weibliche Mitglieder zuließ. Es waren in der Regel die ersten Künstlerinnen in Deutschland, die sich eine professionelle Ausbildung auch ohne Zugang zu den Kunstakademien erkämpft hatten und mit ihrer künstlerischen Arbeit gleichwertige Anerkennung suchten.”






Zu den Gegnern der Berliner Secession siehe beispielsweise: Anke Daemgen - Uta Kuhl, Liebermanns Gegner: Die Neue Secession in Berlin und der Expressionismus.
"Die Neue Secession in Berlin bestand von 1910 bis 1914 und war wesentlich an der Etablierung des Expressionismus in Deutschland beteiligt. Als Gegenorganisation zu der von Max Liebermann geführten Berliner Secession wurde die Neue Secession 1910 auf Initiative des Malers Georg Tappert gegründet. In ihren sieben Ausstellungen präsentierte sie bis 1914 dem teilweise schockierten Publikum Werke Berliner Expressionisten wie Moriz Melzer, Heinrich Richter-Berlin und Cesar Klein, Arbeiten der berühmten Mitglieder der Künstlervereinigung Brücke und der Künstler des späteren Blauen Reiters sowie zahlreicher Maler und Bildhauer aus anderen deutschen Städten, aus Tschechien als auch aus Frankreich. Diese Publikation zeigt rund 100 der damals ausgestellten Werke und beleuchtet stellt erstmals Geschichte und Bedeutung dieser Künstlergruppe dar. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Wissen über die Berliner Kunstpolitik vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges und schließt eine Lücke im weit erforschten Gebiet des Expressionismus."



























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Gegen 14 : 40 Uhr. Der erste Schnee im Jahr. Und jede Menge ... Freude! Nun, sagen wir besser: Freude - Mit gemischten Gefühlen!