Dienstag, 15. Oktober 2013




















"Wahrscheinlich wäre es eher ein sozialpolitischer Skandal, wenn das Ehegattensplitting abgeschafft würde. So müsste von zwei Ehepaaren mit identischem Eheeinkommen (z.B. 70.000 Euro) dasjenige Ehepaar künftig erheblich mehr Steuern bezahlen, bei dem ein Partner wenig oder nichts verdient, als dasjenige Paar bei dem beide gleich viel verdienen. Getroffen würden Paare, bei denen ein Partner nahe Angehörige pflegt, Kinder betreut, langzeitarbeitslos ist, wegen Krankheit nicht arbeiten kann oder auch nur den SPD-Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde verdient. Echt super! Notwendig wäre es stattdessen, das Ehegattensplitting analog zur Besteuerung in den USA auf Alleinerziehende auszudehnen."




"In den USA entrichten zusammen veranlagte Ehepaare bis zu einem zu versteuernden Jahreseinkommen in Höhe von 142.700 Dollar (Tarif 2012), unabhängig von der Verteilung des Eheeinkommens auf beide Partner, bei der Bundeseinkommensteuer genau denselben Steuerbetrag wie zwei Singles mit dem jeweils hälftigen zu versteuernden Einkommen. Anders ausgedrückt ist der Durchschnittssteuersatz bis zu dieser Grenze immer genauso hoch wie der Durchschnittssteuersatz des hälftigen Single-Einkommens.[36] Insoweit ist die amerikanische Bundeseinkommensteuer bis zu einem Eheeinkommen von 142.700 Dollar wirkungsgleich mit dem Ehegattensplitting."






















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Und ...

... es geht weiter mit der Lernumgebung, KI-Szenarien und ersten Anmutungen von KMU-Strukturen! Gefreut habe ich mich heute sehr über das er...