"Gerade weil der Verfasser sich davor hütet, Theorien zu entwickeln (und gegebenenfalls plausible, aber unbewiesene Ansichten anderer Autoren ausdrücklich als solche kennzeichnet), reicht das, was übrig bleibt, durchaus noch, um einen das Gruseln zu lehren.
Ungemein interessant fand ich in diesem Zusammenhang übrigens auch den Exkurs zum Thema „Verschwörungstheorien“, mit dem getreu der CIA-„Operation Mockingbird“ seit 1967 die kritische Berichterstattung mutiger Journalisten von den Mainstream-Medien gezielt desavouiert und lächerlich gemacht wird, so, als gäbe es Verschwörungen und/oder verdeckte Operationen diverser Geheimdienste nur in ihrer krankhaften Phantasie, aber nie in der Realität. Das erklärt so manches, was den gutgläubigen Zeitungsleser verblüfft und irritiert."