Wikipedia ... ! Mal wieder. Das Schtetl im alten Osteuropa und der matriarchale Marktplatz haben sehr viel gemeinsam und werden deswegen wohl von unseren kapitalistischen Neidhammeln und ihren Lohnschreibern so sehr angegriffen. Was für schreckliche Orte voller Verlierer und Versager. Glaubt man denn den veröffentlichten Bildern und Berichten. Mehr als ein Buch in jedem Zimmer unabhängig vom Einkommen muss zudem eine unheimliche Vorstellung vieler buchfreier Besitzer mit einem sehr großen BMW vor der Tür des Bungalows in der Vorstadt-Siedlung sein. Dort, wo auch der neue Antisemitismus Einzug hält in vielen Familien, deren Kinder mitterweile auf merkwürdigen Wegen wandern. Manchmal sieht man ihn sogar im Yoga-Center für Frauen gleich neben dem Supermarkt um die Ecke. In welchem jüdischen Magazin habe ich eigentlich vor einigen Monaten am Bildschirm gelesen, dass der Name Hitler im New Yorker Stadtviertel Brooklyn ein gar nicht so seltener Namen gewesen sei? Das war doch sicher nur ein schlechter Scherz. Nicht wahr?