Dienstag, 5. April 2016


























Linzer Juniormarathon: Mittlerweile würde vor dem Start der Veranstaltungsmoderator nun extra darauf hinweisen, "die Kinder nicht über die Laufbahn zu schleifen."



"Die Teilnahme an Kinderläufen kann natürlich eine Motivation darstellen. Allerdings sollte das Dabeisein bei derartigen Veranstaltungen nicht zu häufig erfolgen", weiß Leichtathletiktrainer Wilhelm Lilge vom Laufverein team2012.at.

Auch er beobachtet immer wieder, dass Eltern ihr Kind mit Gewalt zum Erfolg treiben wollen. "Da werden Kinder zum eigenen Lauftraining mitgeschleppt und meist überfordert, weil die am Anfang naturgemäß schnelle Leistungsentwicklung den Eltern die scheinbare Richtigkeit des eingeschlagenen Weges bestätigt", sagt Lilge.

Generell sei seiner Meinung nach davon abzuraten, dass Eltern bei den Kinderläufen auf der Strecke mit dabei sind. Dazu sagt der Linz-Marathon-Organisator Tröbinger: "Wir erlauben es bei den Kleinsten, weil viele ohne Mama oder Papa Angst haben."

Ein Schuss, der wie man sieht, leider oftmals nach hinten losgeht und in Tränen endet. Für ihn steht fest: "Wir haben in den vergangenen Jahren überlegt, die Kinderläufe der Drei- und Vierjährigen deswegen abzusagen.



























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