Freitag, 18. September 2015




















(Via) - "Wir hören von serbischen Hilfskräften, die mehrere Hundert Menschen behandelten, zwei Dutzend mit blutenden Wunden, zwei Schwerverletzte in Krankenhäuser bringen. Ein Kamerateam des serbischen Fernsehens und ein polnischer Journalist wurden von ungarischen Schlagstöcken traktiert, ihre Ausrüstung beschädigt.



Wir sahen dann eine serbische Polizei, die - ohne Kampfmontur auftrat und mit ein paar Worten und einem lockeren Kordon die Lage beruhigte. Sie handelte so wie sie überwiegend die gesamte Zeit mit den Flüchtlingsmassen umging: pragmatisch, mitfühlend, das Notwendige tuend. Wieso schafft die serbische Polizei mit friedlichen Mitteln, was die vereinigten ungarischen Streitkräfte selbst mit Panzerwagen und Helikoptern nicht schafften?



Serbien forderte Ungarn auf, die Gewalt und "Aggression" gegen Flüchtlinge einzustellen und belegte durch das Auftreten der eigenen Einsatzkräfte die vollkommene Unverhältnismäßigkeit des ungarischen Polizeieinsatzes. Jetzt schützt serbische Polizei die Flüchtlinge vor den Ungarn und versorgt sie."





















Freitag

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