Sonntag, 10. August 2014






















Ich? Hitzewallungen? Niemals. Ich doch nicht. Das muss am Wetter liegen. Oder an der Erinnerung über unangenehme Erlebnisse. An den unsanften Ausrutscher mit dem Unterleib auf die Schiffsschraube. Zum Beispiel. Doch. Ich erinnere mich noch ganz gut daran. War angenehm, danach einfach nur im salzigen Meerwasser auf dem Rücken zu liegen. Und sich von der Sonne ein wenig trösten zu lassen. So ließ der Schmerz dann langsam nach. Und alles hat eben seine Zeit. Was damals wirklich weh tat, wirkt heute in Maßen verteilt einfach wahre Wunder.
Gibt es nicht irgendwo im Internet eine Seite mit Presse-Enten? Ich denke da an gefälschte Meldungen und Bilder über den Nahost-Konflikt. Beispielsweise. An Bilder mit zerfetzten Gliedmassen von Kindern aus Gaza, die weibliche Seelen anrühren sollen. Bilder, die für das Seelenheil von DienerInnen unserer Pascha-Paradiese herhalten müssen, die sich endlich auch mal als erhabende Diva mit und ohne teuer verzierte Kosmetik-Dose fühlen wollen. Dank der für solche Fälle verteilten Psychologie aus dem Rudel fühlt Frau sich dann endlich einmal erfolgreich, berühmt und begehrenswert. Und macht hoffentlich auch noch irgendwas mit Medien. Oder arbeitet sich ab an reichlich Auftragskunst, die nur schwer ihre Sündenbock-Funktion verdecken kann. Was man aber zum Glück mit ein wenig Wasser auch wieder auslöschen kann.





Doch. In Köln tut man, was man eben so kann. Und sei es, für ein wenig Schadenfreude zu sorgen. Demnächst muss dann wohl auch wieder gegen sinkendes Selbstwertgefühl und arg verrutschten Lippenstift in Kölner Kellern ein irgendwie gar nicht so israelisch aussehender Sozialarbeiter herhalten. Denn die sind alle groß. Blond. Braun. Und gut gebaut. Oder so. Und wie wäre es mit einem Leiter eines Honigtopfes, der sich gerne im Lichte beinahe erfolgter Peinlichkeiten von Frauen sonnt, die sich möglichst nicht begegnen sollten? Oder anders: Die sich möglichst begegnen und sich eventuell sogar die Augen auskratzen und katzbuckeln sollten für ein wenig Dienst an der guten Sache? Eine echt effektive Einsatz-Strategie. Was jeder Zuhälter wohl genauso sieht. Was für ein tolles Business für das Selbstwertgefühl. Und dann erst diese Erhabenheit dank intimer Informationen über die Wohnräume anderer. Diese Blicke in Badezimmer. Oder.





Da gibt es sehr viel zu tun. Nicht nur die permanente Vermittlung von Informationen und Aufklärung darüber, dass jeder im Glashaus sitzt. Und der nächste Gegenschlag vielleicht die dreifache Energie dessen besitzt, was man leider ausgesendet hat. Oder die Begrenzung von Menschen, die ihren akademischen Status leider nicht ergoogeln konnten und sich nun stattdessen als GauwärterIn an besser Ausgebildeten versuchen. Wie so oft in der Geschichte. Das Diagnostizieren von Allergien. Das Kenntlichmachen von Strukturen autoritärer Psychogruppen. Oder. Oder. Oder.
Und was genau nun davon in das Behandlungs-Gebiet von Schamaninnen, matriarchal geprägten Frauen und anderen Jägerinnen aus lauter Leidenschaft fällt, darüber darf man dann ruhig ein wenig orakeln. Bei Spiel, Spaß und Sport. Und natürlich beim nächsten Job mit der Katze im Keller. Oder auf dem Küchentisch.






















Advocatus Was? Wer?

 ... Guckuck, das Geschlossenheitssyndrom soeben ... ! Auf wessen Rechner? Nun denn. Neu aufgenommen auf dem Board " Bibliothek " ...