Sonntag, 31. März 2013





















Aaaah. Eiergrüsse vor der Tür. Das gelbe Ei sah genauso schön angemalt aus wie die zwei, die ich gestern in der Bäckerei am Eigelstein ausgesucht hatte. Nein, ich brauchte keine 1000 Eier, wie ein Mit-Kaffee-Trinker grinsend empfahl, den ich habe hier keinen Kindergarten, den ich zu betreuen hätte. Danke ans Haus für diese kleine Aufmerksamkeit. Und noch viele dicke Eier. Der Göttin zum Grusse!























Samstag, 30. März 2013


















Drums Dreams Dance
















































































Fast alles eine Frage der Grösse





































Aaah. Die Nachtschicht war aktiv. Hatte eine der Büro-Bienchen des Stadtanzeiger wieder ein wenig Freigang? Wer war es denn dieses Mal? Der Onkel aus dem Yoga-Club? Oder doch eher kölsch klingender Kaviar? Tipp des Tages: Der Weg nach Berlin ist immer eine Reise wert.






















Donnerstag, 28. März 2013







































































Source: life.com via Erin on Pinterest











"In November 1944, four female Italian anti-Fascist fighters relax as they await orders from their commander during their effort in support of Allied troops on the Castelluccio front."

























Sonntag, 24. März 2013

Samstag, 16. März 2013



















Wie niedlich das doch war. Die Bilder mit dem Schleier, vom Winde verweht. So eine nachträgliche kirchliche Hochzeit nach vielen Jahren in Weiss hat halt diverse Gründe: "Die Länder behalten als Entgelt für den Einzug der Kirchensteuer je nach Land unterschiedlich 2 % (Bayern) bis 4,5 % (im Saarland) des Kirchensteueraufkommens ein, in der Regel 3%" ... Ich rechne gerade mal ein bisschen und setze 3% voraus:
In der Ev. Kirche von Westfalen, der ich angehöre, liegt das Kirchensteueraufkommen derzeit bei ca. 400 Mio €/p.a.. Das würde bedeuten, dass das Land NRW sich den Einzug der Kirchensteuer mit ca. 12 Mio € vergüten lässt. Eine durchaus stolze Summe, die Frau Kraft in Ihrem Budget gewiss nicht gerne missen möchte. Und da kommt dann ja auch noch der vergleichbare Obolus der Rheinischen Landeskirche" dazu"
























Freitag, 15. März 2013





















Zu den einflußreichsten Schriften über den Schamanismus zählten die des Religionshistorikers Mircea Eliade. Sein Werk Schamanismus und archaische Ekstasetechniken (dt: 1957) betrachtete die Thematik weltweit und fand entsprechend viele Leser; seine stark verallgemeinerte Synthese machte das Buch zum wichtigsten Bezugspunkt für die Schamanismusforschung. Das Werk hat jedoch deutliche Schwächen, insbesondere, weil Eliade nicht einen lebenden Schamanen getroffen hat und seine Informationen aus bereits veröffentlichten Quellen beziehen musste. Umso überraschender erscheint es, angesichts der schriftlich überlieferten Zeugnissse über Schamaninnen in Sibirien, dass es bei den Schamanen, die er beschreibt, fast ausschließlich um Männer geht.







Eliade gab sich in der Tat alle Mühe, Frauen ihren Status als Schamaninnen abzuerkennen. Die Schamaninnen der Mapuche in Chile bezeichnete er wortreich als "Zauberinnen" und bösartige Geschöpfe, die ihre Mitmenschen auf gemeine Weise attackierten, indem sie schädliche Dinge in sie hineinprojizierten. Die Dominanz der Schamaninnen in Korea betrachtete er als "Verfall des traditionellen Schamanismus". Und er bezeichnete frühe Schamaninnen in China als "besessene Menschen einer rudimentären Art". Einer der von ihm zitierten Autoren war Jan Jacob Marie de Groot. Doch de Groot, damals die wohl maßgeblichste Autorität in Sachen altchinesische Religion, hatte darauf hingewiesen, dass Schamaninnen im frühen chinesischen Schamanismus dominierten und als große Heilerinnen galten. (Fußnote)
Eliade tat auch den weiblichen Schamanismus in Japan ab, indem er von Frauen durchgeführte Rituale als bloße "Techniken zur Geist-Besessenheit" bezeichnete und Schamaninnen zu bloßen Spiritisten machte. Einmal mehr aber zeigen die von ihm benutzten Primärquellen und jüngere Informationen, dass die frühesten und mächtigsten Schamanen in Japan Frauen waren. Vom vierten bis zum zehnten Jahrhundert spielten besessene, große Schamaninnen (miko) zentrale gesellschaftliche Rollen in Ritual und Politik. Erst später verloren die miko unter dem Einfluß des Buddhismus ihren politschen Status und wurden ins Reich der "Folklore" abgedrängt. (Fußnote)








Eliades Arbeit über den Schamanismus war ein überzeugendes Produkt der Zeit, in der er lebte und schrieb, auch wenn sie (sic!) nicht den Tatsachen entsprach. In französischer Sprache wurde das Buch erstmals im Jahr 1951 veröffentlicht, zur Hochzeit der stark frauenfeindlich geprägten Bewegung der Psychoanalyse. Dass Eliade Frauen aus bedeutenden religiösen Rollen gestrichen hat, war vierzig Jahre lang nicht einmal eine Fußnote wert. (Fußnote)










In:
Barbara Tedlock, Die Kunst der Schamanin
Heilen und Wissen als weibliche Tradition
























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Der Kurs hat leider insgesamt so schlecht abgeschnitten. Da ist die 4 + in Deutsch Vorabi doch wirklich kein Wunder. Das kommt eben öfter mal vor. Nicht nur aus der Sichtweise des Untergrunds Evangelischer Theologie. Ich sehe da, es ist noch jede Menge Arbeit notwendig. Die Themen soll nur angerissen worden sein. Nun, es ist in der Tat eine Frage der Intelligenz, das Wesentliche zu erkennen. Nicht zu schafeln. Und die Dinge auf den Punkt zu bringen. Dafür sind mehrere Generationen bekannt. Und nicht bei allen beliebt. Andere finden diese Fähigkeit hingegen gut. Und wissen es würdigen. Viele Grüsse. Und viel Vergnügen°! So, und jetzt schreibe ich den Einkaufszettel. Gesunde Ernährung macht Spass und Zucchini auch aus dem Ausland sind bestimmt wieder auf dem Markt im Angebot. Luca mag sie manchmal auch.







































Kleinen Geistern kann man eben öfter Moral abkaufen. Genauso wie Abfickautomaten.




















Rudolf Kasztner und die Elite

"Ihr sog. Vrba-Wetzler Bericht war das erste Dokument, das die Freie Welt erreichte und die Auschwitz-Mordmaschine auf glaubwürdige Weise beschrieb. Am 28 April 1944 erreichte der Bericht den Judenrat in Budapest. Dessen Vorsitzender Kasztner zog es vor, mit Eichmann über die Erlaubnis, mit einem ganzen von der SS zur Verfügung gestellten Zug die Ausreise von 1.685 intellektuellen, reichen bzw. befreundeten Juden in die neutrale Schweiz zu verhandeln. Eichmann stellte die Bedingung auf, dass den jüdischen Gemeinden Ungarns der Vrba-Wetzler Bericht verheimlicht wird, damit die ungarischen Juden völlig unwissend und daher widerstandslos die offiziell als Umsiedlung getarnten Transporte hinnehmen.



Und so kam es dazu, dass 437.000 Juden in Mai-Juni 1944 ahnungslos ihrer Vernichtung entgegen fuhren, während 1.685 ausgesuchte Teile der vermögenden Geistes-, Wirtschafts- und Judenratseliten sich auf die 6 Monate später erfolgte Ausreise in die Schweiz (im Spezialzug) vorbereiteten.



Kasztner wanderte nach dem Krieg nach Israel aus, wurde dort ein erfolgreicher und geschätzter Mitglied der Politkaste, schaffte es sogar in das israelische Parlament. Gott sei Dank wurde er 1957 am helllichten Tag mitten in Tel-Aviv von KZ-Überlebenden getötet, was mancher eher als verdiente Hinrichtung bezeichnet.



Rosenberg emigrierte zunächst nach Israel, dann nach Kanada, wo er seinen Namen in Vrba änderte, als Professor der Pharmakologie arbeitete, und ein Buch ("I cannot forgive") über seine Zeit in Auschwitz, seine Flucht, sein Bericht an das Judenrat schrieb.



Der Bericht half den Juden nur in so fern, dass durch seine Zurkenntnisnahme durch die Alliierten der ungarische Faschistenführer Horty, sich gezwungen sah, die Einstellung der Deportationen zu befehlen (der Bericht war nämlich in der Schweizer Presse publiziert worden, und daraufhin wurde Horthy von alliierter und neutraler Seite mit Appellen bombardiert. So wurden vermutlich 100.000 Leben gerettet.



Seltsamerweise wurden in Israel Vrba, sein Bericht und seine Bedeutung über Jahrzehnte beharrlich verschwiegen (Vrba wurde nicht einmal als Zeuge beim Eichmann-Prozess eingeladen!), sowohl von der Gesellschaft als auch von den israelischen Historikern, während in Tschechien es sogar einen "Rudolf Vrba Preis" gibt. Sogar die hebräische Übersetzung und Herausgabe des Buchs von Vrba wurde in Israel lange verhindert, bis es 1998 Ruth Linn (ehemalige Dekanin der Pädagogischen Fakultät an der Universität Haifa, Israel. Als Professorin hat sie u.a. die Schwerpunkte Holocaust und moralische Dilemmas.) gelang, eine hebräische Übersetzung von Vrbas Buch doch herauszubringen."












































Source: linolin.se via maddy on Pinterest














Ewa i Walla









































Es ist interessant, wer und was die Weight Watchers sind. Also, die Gruppe, die damit wirbt, aufzupassen, dass mit ihrem Aussehen unzufriedene Frauen und Männer nicht weiter wie lebende Kartoffelsäcke durch die Gegend wandeln. Klar, dazu braucht man Big Brother. Der bekommt Geld von den Leuten dafür, dass sie an die lange Leute genommen werden. Wieder jemand, der damit beschäftigt ist, Kinderwünsche zu Geld zu machen. Genau wie beispielsweise diese Lokale in Köln, in denen Erwachsene von buntem Kinder-Geschirr essen können. Eben das, was in der Phase kindlicher Regression, in die manche halt auch irgendwie reingeraten, so sehr gewünscht wird. Professionelle Psychologie. Und wer macht Werbung?























Mittwoch, 13. März 2013


















Gut. Dann war gestern eben der Tag der Merkwürdigkeiten. Merkwürdige Unfälle. Merkwürdig gelaunte Menschen. Sonst noch jemand? Und die Juniorin wird wie folgt getröstet: Schlimmer ist der Stress dann im Examen auch nicht. Also üb' schon mal. Wer die besseren Nerven hat, hat gewonnen.























Montag, 11. März 2013


































Wollmantel
High Use Girbaud










































Was tun sich da denn für Abgründe in der Herrenrunde auf? Und das ist auch interessant.









































Nun ja. Die Vorrunde im Abitur. Zielgenau krank geworden. Dann natürlich nachgeschrieben. Und dieses kleine Missverständnis lässt sich sicher auch aufklären und zur Zufriedenheit aller regeln.
























































































“Beware of false prophets, which come to you in sheep’s clothing,” he said. “But inwardly they are ravening wolves.”
(via)




















Freitag, 8. März 2013





















Auch der Kölner Stadtanzeiger und die WELT verzichten öffentlich auf ungefragte intime Inhalte. Und bald bestimmt auch auf Ansprüche aus dem sogenannten "Leistungsschutzrecht". Richtig? Der Glaspalast soll schließlich kein Kristallpalast werden für einige Damen und Herren ZuträgerInnen oder gar am Hungertuch nagende Anwälte, und das Projekt 18 war ja nun auch nicht wirklich erfolgreich. Nicht wahr? Heute schon den Rückwärtsgang behutsam benutzt? Ja, manches Bild bleibt in nicht so angenehmer Erinnerung, Freiheit ist eben nicht immer grenzenlos. Auch nicht über den Wolken. Freiheit auf Kosten anderer und ohne Verantwortung für die Gemeinschaft ist gar nicht gut. Und der Weg auf der Brücke dann hin und wieder sehr windig.
Auf Ansprüche aus dem Leistungsschutzrecht verzichten öffentlich:
P.S. Die individuell angebotenen Zucchini am Stand waren mir dieses Mal wirklich zu gross. Genauso wie die Eier. Aber natürlich gehe ich gerne wieder hin. Es hat mir immer gut gefallen. Und wer will schon aktuelle Arbeitsplätze für ehemalige Konserven-Dosenöffner aus dem Ausland oder den Auftritt von pinken Puppen gefährden. Wir sehen sie doch gerne, wenn sie im alternativ angelegten Teich versuchen Fische zu fangen.
P.P.S. Luca fühlt sich sicher nicht angegriffen, denn auch der Aufenthalt auf diesem Markt tut ihm gut. Er schlafwandelt nur im Regelfall nicht auf offener Strasse. Und das machen dann wahrscheinlich wirklich die Wurzeln.










































Puppe mit Tier. Da macht sogar das Rosa Spass. An den Schuhen könnte vielleicht noch etwas gearbeitet werden. Pasend dazu der Spinner. Sozusagen das Haustier. Und hier als Begleitung natürlich noch ein Froschkönig.






















Mittwoch, 6. März 2013






































































Do you see my gray hair?
From times of the world creation
I hold an indestructible oath
To struggle
Against the bright - white sun
And against insignificant biped essences.
For that I am great
And for that I am known...
- Unconditionally approves Mistress-ocean.






Aleksey Eliseevich Kulakovsky

Via: Aleksandra Chirkova
Shaman. Life and Immortality











































Aufschlussreiche Schilderungen. Liebe Gerda W., du hattest eine so umfassende Bildung, die ich bewundere. Offensichtlich kanntest du dich aber zu wenig mit den Strategien psychologischer und biologischer Kriegsführung aus. Schamanismus wirkt manchmal Wunder. Und Gudrun N. ist eine dämliche kleine Anführerin in der falschen Frontgruppe.









































































Dienstag, 5. März 2013





























Manara Tarot: Das erotische Tarot
Lo Scarabeo




















































Lerne immer wieder was neues. Momentan tickt offenbar aus diversen Gründen meine Schilddrüse etwas aus, ausserdem kommt der Frühling, der Stoffwechsel wird daher zusätzlich angeregt. Regelmässiger Genuss von Melissen-Tee und Honig, kleine Schlucke Granatapfelsaft und Schindeles Mineralien im Glas lauwarmen Wasser für Darm und Magen wirken Wunder.
Was ich noch nicht wusste: Statt noch weiter anregend zu wirken, beruhigt in diesem Zustand auch eine Tasse Kaffee frisch aufgebrühter Kaffee. Natürlich gut geröstet ohne Bitterstoffe.























...

Gegen 14 : 40 Uhr. Der erste Schnee im Jahr. Und jede Menge ... Freude! Nun, sagen wir besser: Freude - Mit gemischten Gefühlen!